Schulz auf Kreuzfahrt

Rettungsübung

Zwischen Umzugs-Chaos und Altstadt

Bei weiter schwülheißem Wetter wollen wir uns doch wenigstens einmal die Altstadt von Palma de Mallorca ansehen. Zwischen Umzugs- und Bus-Chaos schaffen wir das auch. Und finden die Altstadt sehr schön, noch mehr aber den schattigen Park. Zum Tagesausklang entdecken wir vermehrt Erstfahrer und Uroma-Klamotten.

Weltuntergang kurz vor Hamburg

Die Fahrt zur AIDAbella in Kiel führt quer durch den Weltuntergang. Wer diesen übersteht, wird belohnt mit strahlendem Sonnenschein und der Kieler Förde. Parken ist nicht so einfach wegen der Kieler Woche, aber dank guter Tipps elegant gelöst. Nachdem Passagiere vermutlich zwischen den Schiffsmaschinen gefunden werden, geht es dann los durch eine schöne Kieler Förde in den Sonnenuntergang.

2022-06-26T14:15:29+02:0022.06.2017|Tags: , , , |

Zwei Flüge, ein Chaos und eine phantastische Ausfahrt

Man sagt, der Italiener an sich sähe alles etwas lockerer, was der typische Deutsche als chaotisch empfindet. Da stellt sich die Frage, ob das abfärbt. Ansonsten überstehen wir gleich 2 Flüge und eine Rettungsübung und können uns endlich wieder auf der AIDAbella häuslich einrichten. Und erleben noch eine traumhafte Ausfahrt aus dem nächtlichen Venedig.

Lachs, Salz, Hyperaktivität und heiße Sonne

Ohne Schlaf geht es mitten in der Nacht los. Diesen Sommer ist nur ein gesplitteter Urlaub möglich, deshalb kommt nach der AIDAprima nun heute unsere AIDAstella-Premiere. Eine von uns wird zur Herausforderung für das Sicherheitspersonal und hyperaktiv-laute Bespaßung im Bus leitet dann das altbekannte Drama ein: Der Lachs fehlt. Dafür können wir unseren Salzbedarf für Jahrzehnte decken und philosophieren über den Hausmeister der Kathedrale.

An- und Abreise, Strand und Mega-Rettungsübung

Zum ersten Mal schaffen wir es, in Palma de Mallorca von Bord zu gehen, und das nicht zur An- oder Abreise. Da die kommende Woche ganz anders ist als die vergangene, ist das einfach zu verlockend. Ich betone aber, dass es sich nicht um eine lebenslange Kreuzfahrt handelt - im Gegensatz zur "The World". Zudem lockt der Strand, weniger die Rettungsübung.

Wir sind schlicht erschlagen. Aber es findet sich alles, manches spät.

Wir alle 8 finden richtig hierher. Von der Größe des Schiffs sind wir schlicht erschlagen. Der Check-In verläuft über die Überholspur und dann stehen wir etwas hilflos mitten auf einer Plaza. Aber dann finden wir die Kabinen und - was wichtiger ist - die Restaurants. Ein verlorener Koffer findet sich auch an, genauso ein Plätzchen zum Auslaufen. Und auch beim Fußball findet alles seinen richtigen Platz, auch wenn die Italiener das anders sehen.

2022-06-27T14:52:16+02:0002.07.2016|Tags: , , , |

Endlich geht es los – mit Heimat, Neuerungen und unbekannten Gefahren

Endlich wieder auf Kreuzfahrt. So ein Winter ist einfach zu lang. Heute einiges Neues: Ein neu erprobtes Eincheck-Verfahren, ein neues Terminal und neue Gefahren in der Schlange. Dabei kläre ich heute wichtige Kreuzfahrt-Fragen: Welches der wichtigste Platz auf dem Schiff ist und wieso manche die Fahrt mit Rückenschmerzen beginnen. Nebenbei planen wir einen eigenen Dorfplatz im Marktrestaurant und erleiden eine Rettungsübung in XXL.

Drei Landeversuche, zweimal Durchstarten – ich fliege gern

Beim Scan falle ich durch und kann gerade so vermeiden, dass ich unter Sicherheitsbeamten begraben werde. Dabei war ich sicher, weder Fußfessel noch Waffe mitgeschleppt zu haben. Der Flug ist fast ereignislos, lautstark und serviceärmer. Dadurch geht es dem Magen umgekehrt proportional. Als der Flieger beim zweiten Landeversuch erneut durchstartet, meldet sich die natürliche Höhenskepsis. Und dann haben auch noch alle Restaurants geschlossen.

Ein Drehwurm in den Bergen und ein Wurm in der Rezeption. Und Staunen.

Ich kann mich nicht erinnern, je so viele Kurven gefahren zu sein. Dafür ist der Küstenblick grandios. Aber an der Rezeption steckt der Wurm drin. Sprachloses Staunen entschädigt dafür in der ersten und einzigen Suite, die wir uns je gegönnt haben.

Die Elbe hinunter in den Sonnenuntergang

Dies ist nun schon mein 11. Reisebericht. Zu dieser Schnapszahl mag mir der geneigte Leser den etwas kitschigen Titel verzeihen - aber genauso erleben wir es heute. Nach einem tollen Blick über ein trübes Hamburg bricht ab Altona die Sonne durch und wir erleben nicht nur die Schönheit der Elbe, sondern auch einen wunderschönen Sonnenuntergang direkt vor uns. Und ich hoffe, nun nicht unglaubwürdig zu werden, aber in Cuxhaven wird auch noch ein tolles Feuerwerk direkt vor unserem Balkon abgebrannt.

2021-06-26T17:36:54+02:0008.08.2015|Tags: , , , |

Kein Wort mehr zum Thema Lachs. Also fast kein Wort… Buffet-Alzheimer

Mitten in der Nacht sind die Autobahnen und der Flughafen vereinsamt. Mitarbeiter trudeln ein, Flugzeuge auch, Flug vergeht und wir sind soooo müde. Wie versprochen unternehme ich den erfolglosen Versuch, ab sofort den Lachs zu verschweigen und erleide angesichts der Fülle eine Art Buffet-Alzheimer. An Tipps zur Rettungsübung erinnere ich mich aber gut.

Frustrierte Damen, die Jagd auf Frei-Sekt und endlich wieder an Bord

Es beginnt gleich spannend: Kaputter Koffer. Ein Mensch liegt am Waldrand. Die AIDAluna liegt bereit, wäre aber ein grober Fehler. Fast hätte ich alle unglaublich wichtigen Informationen einer fremden Familie verpasst. Am Flughafen werden nur 3 von 4 Familienmitglieder gefunden. Trotz vergessener VIP-Plakette gehen nur die Damen neben mir leer aus. Dafür wir beim Frei-Sekt, denn da fehlt uns der Kampfeswille.

2020-09-05T17:30:04+02:0017.08.2014|Tags: , , |

Wir sind da mal im Dunkeln durchgefahren…

Düsseldorf, 18 Uhr. Wie, Düsseldorf? In der Überschrift steht doch La Romana, was kein Ortsteil von Düsseldorf ist (auch wenn die Düsseldorfer das vielleicht gern hätten), sondern in der Dominikanischen Republik liegt. Und genau da wollen wir ja auch hin. Nur so weit sind wir erstmal noch nicht.

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