Schulz auf Kreuzfahrt

Das neue Schiff entdecken auf der Metropolenroute AIDAprima 2016

Dieses Schiff ist anders. Ganz anders.
Der geneigte Leser, der sich bis hierhin durch die Berichte gekämpft hat, erlebt hier einmal einen etwas anderen Bericht: So wie das Schiff dafür konzipiert ist, selbst das Erlebnis zu sein und dem Gast mehr Erlebnis an Bord zu vermitteln, so stelle ich in dieser Woche neben den Landgängen und dem Kreuzfahrer-Alltag an jedem Tag einen anderen Bereich der noch neuen AIDAprima vor.

Wir sind schlicht erschlagen. Aber es findet sich alles, manches spät.

Wir alle 8 finden richtig hierher. Von der Größe des Schiffs sind wir schlicht erschlagen. Der Check-In verläuft über die Überholspur und dann stehen wir etwas hilflos mitten auf einer Plaza. Aber dann finden wir die Kabinen und - was wichtiger ist - die Restaurants. Ein verlorener Koffer findet sich auch an, genauso ein Plätzchen zum Auslaufen. Und auch beim Fußball findet alles seinen richtigen Platz, auch wenn die Italiener das anders sehen.

2022-06-27T14:52:16+02:0002.07.2016|Tags: , , , |

Die Exklusivität ist umgekehrt proportional zur Größe: Von Frühstück, Balkonen und Plaza.

Nach und nach schaffen wir es, uns zu orientieren. Das exklusive Frühstück ist weniger exklusiv als bisher, die exklusive Lounge bleibt uns zunächst verschlossen. Der Balkon ist viel größer, aber das Meer weiter weg. Ganz neu ist eine Plaza. Und endlich kläre ich, warum das Restaurant mein Lieblingsplatz ist: Es ist nicht das Essen, es sind die Mitmenschen.

Rollator-Wunder und neues Kabinenkonzept.

Beeindruckt von einem Rollator-Wunder interessiert uns heute Southampton weniger, dafür das Schiff. Fast 2 Stunden Fotorundgang liefern allerlei Beweisfotos. Und uns die Zeit, heute über das neue Kabinen-Konzept nachzudenken. Alles ist größer, Lanai kommt dabei im Sommer aber nicht so gut weg. Abends ist es dann egal, ob wir bei „Phase 10“ oder „Wer wird Millionär“ verlieren.

Das Brüggendrama von Zeebrücke. Und Entertainment-Änderungen.

Der Strand ist toll. Aber auf dem Rückweg verstehen wir wieder, warum wir beim letzten Mal lieber den anderen genommen haben. Das bringt zwar jede Menge Adrenalin, aber uns und den Plan völlig durcheinander. Immerhin sind wir noch an Bord, aber die Show können wir nicht mehr sehen. Zumindest aber das veränderte Entertainment beleuchten.

2020-07-04T16:44:51+02:0006.07.2016|Tags: , , |

Ein richtig schöner Rundgang durch Rotterdam. Und der Beach Club.

Rotterdam kennen wir noch nicht und entscheiden uns deshalb für einen Rundgang zu Fuß. Absolut die richtige Entscheidung und die Stadt gefällt uns sehr gut. Da wir über das Fußballspiel lieber den Mantel des Schweigens decken (auch wenn der Zuschauer-Wahnsinn droht), erkläre ich den neuen Beach Club.

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