Wir sind bereit, aber das Schiff kommt nicht. Wegen Sturm kein Einlaufen in die Elbe möglich, alles soll einen Tag später beginnen. Und dann ist es plötzlich doch noch da, wir bieten an, Koffer zu tragen und so sind wir nur ein paar Stunden zu spät an Bord. Und verlieren doch einen Tag. Doch dann wird alles sehr schön: Auch unsere großen Kinder sind dabei, das Wetter ist herrlich und wir entdecken erstmals die vielleicht schönste Stadt Europas. Allerdings lehren uns die Kinder zu verlieren und ein übergroßer Tisch mit Lichtgeschwindigkeit bringt mich zum humpeln.
Es ist in Hamburg wie vor Venedig: Gut organisiertes Wetterchaos
Wir haben nicht mehr geglaubt, aufs Schiff zu kommen: So wie unsere letzte Reise endete, beginnt die neue. Nur mit dem Unterscheid, dass wir letztes Mal auf dem Schiff waren, aber Venedig nicht da war, diesmal ist Hamburg nah, aber das Schiff nicht da. Und als es doch kommt, beginnt das Schmuggeln: Senioren sich selbst, Schwiegertöchter Pfefferspray und Koffer sich gar nicht. Aber ein Burger macht alles wett. Hauptsache der geneigte Leser verpfeift mich nicht.