Schulz auf Kreuzfahrt

Eine Runde England, Frankreich, Holland AIDAmar 2016

Wenn Erholung im Vordergrund steht, ist die Metropolenroute besonders geeignet. Southampton, Le Havre, Amsterdam sind für spontane Landgänge gut geeignet, genauso genießen wir spontanes Kartenspiel an Bord. Der unsägliche Terror in Brüssel zwingt uns zu Umroutung, was wir bisher nur aus Afrika kannten. Interessant dagegen der Test eines neuen Check-In-Verfahrens am neuen Terminal Steinwerder, eine unglaubliche Sternstunde und ein langer Marsch durch eine große Stadt mit besonderem Duft.

Endlich geht es los – mit Heimat, Neuerungen und unbekannten Gefahren

Endlich wieder auf Kreuzfahrt. So ein Winter ist einfach zu lang. Heute einiges Neues: Ein neu erprobtes Eincheck-Verfahren, ein neues Terminal und neue Gefahren in der Schlange. Dabei kläre ich heute wichtige Kreuzfahrt-Fragen: Welches der wichtigste Platz auf dem Schiff ist und wieso manche die Fahrt mit Rückenschmerzen beginnen. Nebenbei planen wir einen eigenen Dorfplatz im Marktrestaurant und erleiden eine Rettungsübung in XXL.

Nicht wirklich reizvoll, etwas rattig und lustig

Schon vor dem Frühstück prüft England zum wiederholten Male meine Identität. Da die offensichtlich immer noch stimmt, sich der Unterschied zwischen kindlichem Höhenwachstum und erwachsenem Breitenwachstum auch noch klärt, können wir Southampton entdecken. Wirklich reizvoll ist diese wichtige Hafenstadt nicht, allenfalls Fußgängerzone und die gepflegten, wenn auch etwas rattigen Parks haben etwas. Und der Drink des Abends hat auch etwas, davon sogar viel.

Von enger Schleuse zu einer fantastischen Sternstunde

Auf dem Weg nach Amsterdam statt Zeebrügge fahren wir erst in den Nebel und dann durch eine enge Schleuse in den Noordzeekanaal. In Amsterdam angekommen erleben wir dann eine Sternstunde mit einem fantastischen Menü und guter Offiziers-Unterhaltung.

Ein Marsch, der seinen Namen verdient

Luftlinie sind es nur 2 Kilometer. Aber erst der Zickzack-Kurs offenbart die Schönheit Amsterdams. So gelangen wir durch viele Gassen und entlang der Grachten zum Ziel und inhalieren den Duft dieser jungen Stadt (womit nicht der Geruch aus den Coffeeshops gemeint ist). Wir beobachten den regierenden Radfahrer, ungeahnte Zuckermengen und die beste Show.

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