Schulz auf Kreuzfahrt

Von Kiel um Westeuropa nach Malle AIDAbella 2019

Der Weg von der Ostsee ins Mittelmeer beginnt mit Großkundgebung, Polizeisperren und einsamen Rehen. Dann lernen wir neue Orte kennen und entdecken schon bekannte ganz neu. Obwohl schon auf vielen Fahrten dagewesen, lernen wir völlig neue Seiten der Kreidefelsen von Dover, der Normandie mit schönen alten Städten und der Metro von Lissabon kennen. Aber auch Bewährtes hat Platz, so Strand, Balkon in der Sonne und Seuche an Bord. Letztlich genießen wir die letzte Fahrt 2019 sehr bis auf den mehrfach schlangenreichen Abschied.

Feiertagsverkehr, Großkundgebung, Sperrungen, Rehe und wir drumrum

Gestern vor dem Feiertag unendliche Staus, heute am Feiertag Großveranstaltung in Kiel, die AIDAbella woanders als geplant und wir kommen später los als erwartet. Ein Polizeiwagen grätscht von der Seite in unseren Weg und dann führt uns das Navi auch noch an einen Zaun im Wald mit staunenden Rehen. Und wir staunen, dass doch alles ganz geschmeidig klappt und wir zur letzten Kreuzfahrt dieses Jahres aufbrechen können.

2020-02-26T21:13:30+01:0003.10.2019|Tags: , , , |

Schöner alter Hafen und lange Fußgängerzone

Es regnet nicht in Dänemark. Allein das ist schon ein gutes Zeichen und so machen wir uns auf, eine weitere Ecke von Kopenhagen zu erkunden, diesmal Nyhavn und die 1,8 Kilometer lange Fußgängerzone Strøget. Leider liegen wir diesmal nicht an der Innenstadt, aber per Shuttle ist diese gut zu erreichen. Abends komme ich dann auf die Spur der Familienzeit-Crasher und spiele meine Shopping-Queen-Schulung aus.

Fußgänger-Zone, Prachtstraße und Erinnerung

Mit dem Shuttle in die Stadt, zu Fuß durch ein Netz aus Fußgängerzonen in Nordstaden und über die Prachtstraße Avenyn. Dabei herrlicher Sonnenschein. So haben wir einen schönen Tag in Göteborg mit einiger Erinnerung an die Vergangenheit. Allein AIDA weiß nicht so genau, wo wir eigentlich sind und sorgt für den Brech-Moment des Tages.

In jedem 7. Ei

Ein Seetag ist wunderbar geeignet, um einfach nur rumzuliegen und zu relaxen. Und das ohne schlechtes Gewissen. Währenddessen haben Seegang und Wind ordentlich aufgefrischt und wir stellen fest, dass wir auf mehr als jeder 7. Reise bekannte Heidjer an Bord treffen.

2020-06-14T14:43:21+02:0006.10.2019|Tags: , |

Über den weißen Klippen von Dover

Was tun, wenn die Sternstunde ohne uns stattfindet und Leeds Castle gestrichen wird?: So wie der geneigte Leser es von uns kennt rennen wir dann halt über schmale randlose Landstraßen und durch dichte Wälder. Und kommen irgendwie doch an, in diesem Fall oben auf den White Cliffs mit spektakulärem Ausblick. Der Rückweg zeigt dann, wie es auch einfach geht.

Normandie mit Deauville, Honfleur und Étretat

Heute ist mal wieder ein Mietwagen dran, damit wir mit unserem Tempo das alte Strandbad Deauville, das mittelalterliche Honfleur und die Steilklippen von Étretat besuchen können. Und wir sind von jedem Ort begeistert, auch von der Fahrt durch die schöne Normandie. Trotz höhenskeptischer Brücken.

Weltausstellung, Metro, Diebstahlgefahr und Blackout

Heute kommt alles zusammen: Verspätetes Aufwachen, kein Meerrettich, Angst vor Kriminalität, eine unbekannte Metro und natürliche Höhenskepsis in der Seilbahn. Und ein Einkaufscenter. Folglich sind wir in Lissabon und probieren wieder einmal etwas anderes aus, diesmal das Gelände der Weltausstellung EXPO 1998. Und dann kommt auch noch der große Schiffs-Blackout.

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