Schulz auf Kreuzfahrt

Flug

Zum allerersten Mal in Südostasien

Unsere neue Kreuzfahrt beginnt 2 Tage früher. Mit Gewittersturm, "Deppen" in der Schlange, einem Hotel und zwei Flügen. Geduld erweist sich als Kernkompetenz - mehr oder weniger. Und trotz schwüler Hitze und Tücken der Flughäfen kommen wir zum ersten Mal müde in Südostasien an. Aber geschwächelt wird nicht, deshalb gibt es bereits am Abend der Ankunft den ersten Ausflug. Mit dem Boot geht es über den Singapore River, zu einem Nachtmarkt, zur Lasershow und einem Abschluss-Cocktail.

Kurz entschlossen in die Karibik

10 Stunden sind ein langer Weg. Aber das Angebot können wir nicht ablehnen und fliegen überraschend in die Karibik. Zum Glück nach La Romana und nicht nach Punta Cana. Die nächtliche Fahrt ist anstrengend, der Flug vergeht schleppend und mit Verspätung kommen wir im Dunkeln an. Das kennen wir schon, doch diesmal denke ich, dass uns nicht alle hassen. Denke ich…

2025-06-26T19:48:15+02:0021.11.2024|Tags: , , , , |

Beinahe-Schlägerei im Flugzeug und karibischer Bürokratismus

Unser bisher längster Flug bringt uns zu unserem bisher längsten Urlaub in die Karibik. Dabei ist der Weg mit Unsicherheiten behaftet: Fährt die Bahn pünktlich? Streik ist dort nicht angekündigt. Dafür aber bei unserer Fluglinie. Zur Sicherheit fahren wir einen Tag früher und übernachten in Gateway Gardens. Der lange Tag-Flug vergeht dann sehr zäh, was einige nicht aushalten und sich neben uns fast in eine Schlägerei hineinsteigern. Ob wir ohne Blessuren aus dem Flugzeug kommen? Aber irgendwann ist auch dieser Flug am Ziel und wir lernen karibischen Bürokratismus kennen, bevor wir endlich an Bord sind.

Über den Dächern von Dubai

Nach einem Nachtflug weitestgehend ohne Schlaf kommen wir morgens in der Hitze an. Den Tag nutzen wir nicht nur zum Einleben auf der AIDAcosma, vor allem aber zum Kennenlernen von Dubai. Von unten, von oben vom höchsten Gebäude der Welt, bei Tag und hellem Sonnenschein und bei Nacht und bunter Beleuchtung. Mit und ohne Fontäne.

Mit Präzision von Frankfurt, Köln und Düsseldorf nach Teneriffa

Endlich geht es wieder los! Diesmal zum ersten Mal ohne Kinder. In die Wärme mit neuen Inseln. Dabei haben wir die Anreise mit militärischer Präzision geplant und setzen dies exakt um, mal mit Hilfe der Bahn, mal ohne. So kommen wir nach Frankfurt, Köln, Düsseldorf und zum Schluss Teneriffa. Und sind glücklich, endlich an Bord zu kommen. Die Rettungsübung am Schluss läuft - sagen wir freundlich - nicht so präzise. Da hilft nur noch unserer eigener Sail-Away auf dem Balkon.

Der riesige Stein, der vom Herzen fällt

Der Stein, der uns vom Herzen fällt, würde das Schiff auf Grund setzen, wenn er nicht virtuell wäre. Das zeigt die riesige Anspannung, unter der wir die Tage vorher, besonders aber während der Wartezeit in der Kabine stehen. Trotz der bekannten Höhenskepsis nicht wegen des Flugs, sondern die Angst, das Schiff wegen eines positiven Tests wieder verlassen zu müssen, ist wie eine kleine Folter. Aber dann sind wir sehr dankbar, dass für uns alles gut geht. Und bis zum Abend realisieren wir, dass nun unsere 35. AIDA-Reise beginnt, die zweite unter Corona-Bedingungen.

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