Quirliges Sizilien
Der Blick vom Schiff ist nicht beeindruckend. Wohl aber die Stadt, als wir uns hineinstürzen. Besonders der Verkehr. Die Mofas. Die Historie. Arm neben reich, Luxus neben Leerstand. Heiße Sonne neben Regen, laut, quirlig.
Der Blick vom Schiff ist nicht beeindruckend. Wohl aber die Stadt, als wir uns hineinstürzen. Besonders der Verkehr. Die Mofas. Die Historie. Arm neben reich, Luxus neben Leerstand. Heiße Sonne neben Regen, laut, quirlig.
Das wiederausgegrabene Pompeji beeindruckt uns zutiefst. Wir gehen über das gleiche Pflaster wie die Römer vor 2000 Jahren mit den Spuren von Pferdewagen und Zebrastreifen. Doppelter Boden in gut erhaltener Therme zeugt von Moderne in der Vergangenheit. Mit geführter Tour sehen wir prachtvolle Gebäude und bekommen eine Fülle von Hintergrundinformationen.
Unser Ausflug mit dem Roma-Express nach Rom verspricht sehr viel mehr, als er hält. Das liegt nicht nur am Wetter, sondern auch an einer unorganisierten Reiseleiterin, die uns buchstäblich im Regen stehen lässt. Trotzdem ist Rom unglaublich spannend, es lohnt sich aber, in die Straßen Roms abzutauchen und das normale Leben, wie auch die großen Sehenswürdigkeiten zu erwandern. Nur nicht unbedingt bei strömenden Regen. Und auch nicht, wenn die Blase drückt. Doch verstehen wir nach diesem Tag Audrey Hepburn voll und ganz.
Nach Regen und Frieren gestern ist heute natürlich schönster Sonnenschein, so dass wir noch einmal das Pooldeck genießen können. Den Abschluss bildet dann die Kids-Show und ein fantastisches Menü im Rossini aus feierlichem Anlass.
Den letzten Tag können wir noch einmal bei strahlendem Sonnenschein auf dem Pooldeck genießen. Dabei haben wir Zeit, unsere Essensvorsätze mit der Realität abzugleichen. Fazit: Passt schon, Klamotten passen noch.
Mit der Bahn in Hamburg angekommen stehen wir staunend vor der großen AIDAmar und gehen erst einmal auf Entdeckungsreise. Dass heute auch die große Auslaufparade im Rahmen der Cruise Days ist, wussten wir vorher nicht, sind aber tief beeindruckt davon.
Der Seetag gibt Gelegenheit, den Rest des Schiffs zu erkunden. Zudem beginnt der "Stress" der vielen Angebote.
In Bergen gehen wir einfach zu Fuß in die Stadt. Die Holzhäuser in Bryggen gefallen uns sehr, der Fischmarkt ist interessant, aber überschätzt. Das Edutainment von AIDA dagegen erinnert an die Verkaufsshow einer Kaffeefahrt, das muss nun wirklich nicht sein, schon gar nicht so unwissenschaftlich.
Den Geirangerfjord als mächtig gewaltig zu bezeichnen, trifft es nicht annähernd. Wir fahren zwischen steilen Felsen mit Gletschern und hohen Wasserfällen (mit Sieben Schwestern und Brautschleier) hindurch und sind schlicht beeindruckt. Ein Spaziergang durch den kleinen Ort Geiranger rundet das Erlebnis ab.
Am Polarkreis auf dem Balkon sitzen und das Meer genießen, während lange Schlangen zur Polartaufe anstehen, das ist der ideale Seetag. Dazu passt die exklusive Show Kauri, die uns in ihren Bann zieht.
Es tauchen immer mehr Inseln auf, dann fahren wir am Nordkap vorbei. Ein besonderer Moment. Der Ort Honningsvag selbst ist dagegen recht trostlos.
Ein Seetag ist alles andere als langweilig, dafür zeige ich heute mal, was so alles auf dem Schiff los ist an Entertainment, Show. Angeboten und Möglichkeiten.
Was bedeutet es, wenn überall an den Geländern auf dem Weg zum Restaurant Spucktüten hängen? Wenn man beim Aufwachen feststellt, dass man im Bett immer hin und her rollt?
Die viertgrößte Stadt Islands ist ein nettes, kleines Städtchen mit hübscher Einkaufsmeile, prächtig blühendem botanischen Garten und sehr leise.
Island fasziniert uns. Ein unglaublich schöner Ausflug führt uns zu Geysiren, Wasserfällen und aufgerissener Lava. Es ist toll, das alles einmal zu sehen, nur leider muss der Bus immer weiter.