Auf dem Balkon Gedanken über Restaurants und Essen
Den Morgen über können wir noch über die Stadt schauen, nachmittags genießen wir wieder auf hoher See. Zeit, dass wir uns einmal ausführlicher mit den Restaurants und dem Essen an Bord beschäftigen.
Den Morgen über können wir noch über die Stadt schauen, nachmittags genießen wir wieder auf hoher See. Zeit, dass wir uns einmal ausführlicher mit den Restaurants und dem Essen an Bord beschäftigen.
Auf dem Weg nach Schottland müssen wir unsere Identität prüfen lassen. Danach wird das fleißige Üben der Kinder in der Kids-Show "Der magische Globus" belohnt.
Invergordon ist eine hübsche kleine schottische Stadt, wie wir uns das vorstellen. Hier lohnt sich ein Spaziergang, wenn auch die falsche Straßenseite verunsichert. Abends lohnt sich noch einmal Kauri.
Alles zum letzten Mal am Seetag und ein Blick auf Gäste-Zusammensetzung, Rollstuhlfahrer, Raucher und Kabine.
In Hamburg aufgewacht, mit dem Shuttle zur Bahn (trotz unerzogener Gäste), mit dem metronom nach Hause (trotz unverschämten Schaffner), mit positivem Reise-Fazit.
Heike und Jürgen haben immer erzählt, wie toll das ist. Nun probieren wir das einmal aus: Unsere allererste Kreuzfahrt! Wir sind noch völlig aufgeregt: Haben wir alles eingepackt? Wie geht das mit dem Einchecken? Wie ist das so auf dem Schiff? Halten wir die Schaukelei aus? Wird das Schiff gerade auf dieser Reise untergehen? Das Einchecken klappt dann problemlos, den Rest des Tages erobern wir Deck für Deck.
Für uns ist es noch schwer zu sagen, wie ruhig das Meer ist, aber so ist es für uns kein Problem. Da wir das erste Mal mit AIDA unterwegs sind, konnten wir uns wünschen, dass unsere kleinen Kinder direkt in der Kabine neben uns sind, obwohl wir nicht premium gebucht haben. Heute probieren wir viel aus, sehen noch Bereiche, die uns gestern entgangen sind und nutzen zum ersten Mal den Balkon.
Mitten in den sonst kalten Osterferien haben wir in Le Havre herrlich warmen Sonnenschein. Diesen genießen wir im Aussenbereich des Kids-Club, wo unsere Kleinen unermüdlich die Wasserrutsche hinuntersausen.
Heute fahren wir mit dem Shuttle, der in der Stadt und bei Dover Castle hält. Wir besichtigen Dover Castle, das schön wieder hergestellt ist. In den Räumen sitzen Schauspieler, die uns die Vergangenheit vor Augen führen.
Die AIDAluna liegt direkt in der Stadt. Mit ein paar Schritten erreichen wir die wunderschöne Innenstadt. Antwerpen gefällt uns richtig gut! Nachdem wir wieder an Bord sind, erklärt der Kapitän, dass er einmal den Wasserstand ausnutzen und das Schiff schon einmal drehen muss. Das wissen nur die Passagiere nicht, die noch in der Stadt sind und in Panik angelaufen kommen, weil sie glauben, dass wir schon ablegen.
Nach enger Schleuse und Kanal legen wir auch in Amsterdam in der Stadt an. Der Weg in die Stadt ist aber weiter als in Antwerpen. Für uns zu weit, denn wir gehen erst einmal zum Bahnhof. Durch diesen hindurch können wir aber nicht, da nur mit Ticket zu betreten. Unterdurch geht auch nicht, irgendwo dahinter führt eine Straße am Bahnhof vorbei. Deshalb sehen wir erschöpft nur noch wenig von Stadt und lebenden Figuren, bis wir auf dem Rückweg den kürzeren Weg vor dem Bahnhof zurück finden.
Der letzte Tag an Bord und wir sind nicht seekrank. Passt also. Voller Aufregung spielen die Kinder zum ersten Mal in der Kids-Show "Der magische Globus" mit. Und alle Eltern sind sehr gerührt.
Tja, und ehe wir uns versehen, ist die Reise zu Ende. Neben einem tollen Erlebnis bleibt uns ein unheilbares Virus, das uns nun erwischt hat: Das Kreuzfahrtvirus.
Lange vor unserer Kreuzfahrtgeschichte probieren wir schon einmal eine 3-Tages-Tour aus. Eigentlich ist die Color Magic eine Fähre, aber sie hat bereits die Elemente unserer weiteren Fahrten. Unsere Kabine hat ein Fenster nach Innen in den Flanierbereich mit Restaurants, Läden, Entertainment. Wir sind unglaublich gespannt.
An Bord haben wir eine geführte Busfahrt durch Oslo gebucht. Das lohnt sich sehr, denn wir sehen alle bekannten Orte und bekommen eine sehr gute Erläuterung. Lediglich die Fahrt auf den Berg Holmenkollen mit seinen Sportstätten ist aufgrund der engen Kurven etwas gewöhnungsbedürftig. Allerdings auch das finden wir bei zukünftigen Fahrten wieder, die Serpentinen entwickeln sich später zum running gag.