Schulz auf Kreuzfahrt

Eisenbahn

Mit Präzision von Frankfurt, Köln und Düsseldorf nach Teneriffa

Endlich geht es wieder los! Diesmal zum ersten Mal ohne Kinder. In die Wärme mit neuen Inseln. Dabei haben wir die Anreise mit militärischer Präzision geplant und setzen dies exakt um, mal mit Hilfe der Bahn, mal ohne. So kommen wir nach Frankfurt, Köln, Düsseldorf und zum Schluss Teneriffa. Und sind glücklich, endlich an Bord zu kommen. Die Rettungsübung am Schluss läuft - sagen wir freundlich - nicht so präzise. Da hilft nur noch unserer eigener Sail-Away auf dem Balkon.

Totale Faszination in Herculaneum und Dreck in Neapel

Abends sind wir fast so kaputt wie die Ruinen, die wir heute besuchen. Der Weg dahin durch Neapel und mit der Bahn ist abenteuerlich und eklig. Aber lohnenswert: Herculaneum ist wie Pompeji, nur anders. Hier versuche ich nun, den geneigten Leser mit Begeisterung anzustecken. Der Tag endet mit Freiluftkino auf dem Meer.

Rom sehen und frieren

Unser Ausflug mit dem Roma-Express nach Rom verspricht sehr viel mehr, als er hält. Das liegt nicht nur am Wetter, sondern auch an einer unorganisierten Reiseleiterin, die uns buchstäblich im Regen stehen lässt. Trotzdem ist Rom unglaublich spannend, es lohnt sich aber, in die Straßen Roms abzutauchen und das normale Leben, wie auch die großen Sehenswürdigkeiten zu erwandern. Nur nicht unbedingt bei strömenden Regen. Und auch nicht, wenn die Blase drückt. Doch verstehen wir nach diesem Tag Audrey Hepburn voll und ganz.

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