Von Singapur über Sri Lanka nach Mauritius mit der AIDAstella, Hambantota / Sri Lanka 11.05.25

Warum der Ausflug nicht für Schwangere und Rückenkranke geeignet ist, verstehen wir jetzt. Wozu Vierrad-Antrieb und starke Nerven gut sind, auch. Da das blinkende Symbol den Fahrer nicht beunruhigt, lässt mich das auch kalt. Erst riechen wir sie nur, dann sehen wir sie: Elefanten in freier Wildbahn. Und noch mehr Tiere, wir sind glücklich.


Bilder folgen hier in Kürze

Zum ersten Mal wurden die Uhren heute Nacht um 30 Minuten zurückgestellt. Das haben wir noch nie erlebt, dass der Unterschied zur Greenwich Mean Time nicht ganze Stunden umfasst. Der Kapitän sagt aber, dass es das in Asien öfter gäbe.
Somit nur noch 3,5 Stunden Unterschied zu Deutschland.

Frühes Frühstück zum Muttertag

Während in Deutschland ungewöhnlicher Weise alle am Sonntag um 3:30 Uhr noch faul in den Betten liegen, sind wir schon auf dem Weg ins Marktrestaurant. Und mit die ersten. Es füllt sich auch nur sehr langsam, insofern kommen wir überall gut an die Buffets heran.

Warum das Marktrestaurant nun heute so früh öffnet, ist mir nicht klar. Denn Ankunft in Hambantota ist erst um 11 Uhr. Vielleicht hat AIDA gedacht, dass die Uhr ja nun schon seit Singapur um 2,5 Stunden zurückgestellt wurde und deshalb alle früh wach sind. Ist wohl aber nicht so.

Vielleich warten auch alle bis 10:30 Uhr, dann gibt es nämlich Sekt umsonst für alle Mütter. Das könnte daran liegen, dass Muttertag ist. Damit ganz liebe Grüße an unsere Mütter zu Hause, wir haben Euch lieb!

Unser Ausflug geht heute erst um 12 Uhr los, dadurch haben wir alle Zeit der Welt zum Frühstücken. Was wir auch im Marktrestaurant ausnutzen.

Hier gibt es gar nichts

Beim Einfahren sehen wir ein quadratisches Hafenbecken. An zwei Seiten liegen Container-Schiffe, das größte davon wird den gesamten Tag von einem Schlepper gegen den Kai gedrückt.

Wir legen an und ein Rundgang zeigt: hier ist gar nichts. Vor dem Schiff kein Terminalgebäude, nein überhaupt gar kein Gebäude. Nur eine Betonfläche. An den anderen Hafenseiten sehen wir Container-Brücken, ein riesiges Feld voller Autos, und auch sonst eigentlich gar nichts. Rundherum ebenfalls das große Nichts: eine riesige matschige, mit Kraut bewachsene Fläche. Das war’s.
Von einer Stadt ist weit und breit nichts zu sehen.
An dieser Stelle sind wir ganz froh, dass wir nicht beschlossen haben, auf eigene Faust irgendwo rum zu wandern.

Wie immer ist gute Vorbereitung alles, und so packen wir reichlich Wasser ein, hier dringend nötig, weil die Hitze wirklich schlaucht. Andererseits werden im Bus und an den Jeeps Wasser verteilt, das wussten wir aber ja nicht vorher.
Eincremen ist extrem wichtig, wie wir nachher noch merken werden. Auch Mückenspray nutzen wir (Stichwort Urwald), später scheint es aber so, als ob das nicht nötig gewesen wäre.

Längste Schlange ever

Kurz bevor es zu unserem Ausflug losgeht, sagt der Kapitän durch, dass es vor der Gangway einen langen Stau gibt. Der sollte sich aber in 15 Minuten aufgelöst haben und Individual-Gäste sollten etwas später gehen.

Damit erreicht er genau das Gegenteil: Individual-Gäste gehen trotzdem und alle Ausflugs-Gäste rasen los, weil diese mit mehr Wartezeit rechnen.

Wir gehen auch früher los und stehen in der längsten Schlange ever: Gangway ist Deck 5 in Höhe vorderes Treppenhaus. Die Schlange geht nun außen von der Gangway über das ganze Deck 5 bis zu den Türen im hinteren Treppenhaus, zurück im Gang vor den Kabinen bis über die Rezeption hinaus ins vordere Treppenhaus.

Das dauert tatsächlich über eine halbe Stunde, bis wir vom Schiff runter und an den Bussen sind. Damit zu spät. Aber da das allen anderen auch so geht, ist das nicht schlimm. Der erste Bus ist fast voll, deshalb beschließt die beste Ehefrau von allen, schon mal zum nächsten Bus zu gehen. Das stößt auf keinen nennenswerten Widerstand und so sind wir die ersten. Wobei da jemand lernfähig ist: wir sitzen nicht wieder direkt hinter dem Guide, sondern zwei Reihen weiter.

Immerhin sitzen wir schon mal drin. Vor den Shuttle-Bussen, die Individual-Reisende zum Hafenausgang bringen, ist eine ebenso lange Schlange wie eben an Bord. Und das in der prallen Mittagshitze.
Diese Shuttle-Busse laden die Gäste vor dem Hafen im Nirgendwo ab. Weiter geht es dann mit zahlreichen TukTuks oder Taxen zur Stadt.

Wie Omas Kleiderschrank

Unser Bus hier ist nicht mehr ganz taufrisch, es riecht wie im Kleiderschrank meiner Oma, so eine Mischung aus alten Klamotten und Mottenkugeln. Die Getränkehalter sind gerostet und bei Abfahrt klappert es überall etwas. Aber er fährt.

Der einheimische Guide spricht hervorragend Deutsch, ist aber trotzdem kaum zu verstehen, weil das Mikrofon ordentlich hallt. Aber was ich verstehe, baue ich hier mit ein.

Der Tsunami von 2004 hat Sri Lanka schwer getroffen. Unter anderem auch die Gegend hier und den Nationalpark, zu dem wir jetzt fahren.
Die Chinesen haben die Gelegenheit ergriffen und den Hafen neu gebaut, als einen wichtigen Teil ihrer Seidenstraße. Im Moment noch völlig überdimensioniert, aber das kann auch zukunftsorientiert sein.

Das riesige Eingangstor hat z.B. 5 oder 6 Abfertigungsspuren. Die aber alle mit Betonklötzen gesperrt sind, bis auf eine, durch die wir jetzt durchfahren.

Durch ländliches Gebiet

Unser Ziel ist der Yala-Nationalpark, etwa 1 Stunde Busfahrt entfernt.
Hin geht die Fahrt entlang der Küste, durch ein sehr ländliches Gebiet. Hier ist die Gegend sehr feucht, was auch an vielen Reisfeldern liegt. Die Einwohner sind überwiegend Bauern und wir sehen zum ersten Mal Reisfelder in verschiedenen Stadien. Alle sind grün, was wir nicht wussten ist, dass der Reis gelb wird, wenn er fertig ist, wie bei unserem Getreide.

Auch Affen sehen wir in manchen Büschen am Fahrbahnrand. Für die Bauern ist das ein Problem, weil diese viel Obst essen. Ebenso die Elefanten. Wenn die Elefanten außerhalb des Nationalparks umher ziehen, schaden sie der Ernte der Bauern. Das lassen sich die Bauern nicht gefallen, so gibt es jedes Jahr genauso viele durch Bauern getötete Elefanten wie umgekehrt.

Mittag in der Lodge

Zuerst geht es zu einer Safari Lodge direkt am Rand des Nationalparks, in der wir Mittag bekommen. Dazu fahren wir an dem Sammelpunkt der Safari-Jeeps vorbei in einen Nebenweg. Das dreistöckige Gebäude mit den umliegenden Bungalows ist sehr gut erhalten und nett mit kleinen Indoor-Teichen angelegt. Dahinter ist ein Pool und dann der Strand, an den der Indische Ozean mit ordentlichem Wellengang anschlägt.

Mittag gibt es im ersten Stock in Form eines Buffets. Dazu bekommt jeder einen keinen Melonen-Drink und eine kleine Flasche Cola

Nach den Erfahrungen in Madagaskar sind wir vorsichtiger und greifen nur zu Speisen, die gut durchgegart sind. Dazu gehört ein dick panierter Fisch, Hühnchen und Reis. Das Hühnchen ist allerdings explodiert und besteht aus lauter Knochensplittern. Insgesamt war die Qualität auf Madagaskar besser.

Mit dem Safari-Jeep in den Nationalpark

Von hier geht es den Weg zurück zu den Safari-Jeeps. Diese sind hinten mit offener Ladefläche, mit Dach, an den Seiten nur Haltestangen, auf der Ladefläche 6 Sitze montiert. Seltsam ist, das der Fahrer vorne eine normale rundum geschlossene Kabine hat. Angesichts der Tatsache, dass es hier eine große Population frei lebender Leoparden gibt: sollte uns das nicht zu denken geben?

Wir steigen hoch zu den Sitzen, jeweils 6 pro Jeep. Die Sitze sind ganz bequem, erhöht und leicht absteigend angebaut, so dass wirklich jeder gut sehen kann.

Zunächst führt eine Straße zum Eingangstor. Vorher müssen die Fahrer die Tickets besorgen, dazu parken sie kreuz und quer vor dem Shop an der Straße.

Der Nationalpark ist riesig. Er umfasst 1.512 km² und ist nicht der einzige, aber der älteste Nationalpark Sri Lankas. Man hat hier einen Hauptweg durchgelegt und viele kleine Nebenwege. Die Wege bestehen alle aus rotem Sand. Im Hauptweg sind große Schlaglöcher, die Nebenwege sind teils von Bächen durchzogen.

Durch Schluchten und entlang von Kanten

So etwas liebt unser Fahrer. Wir haben den Eindruck, dass er leicht verrückt ist, denn er sucht Wege, an denen der Regen kleine Schluchten gegraben hat und genau da fährt er durch. So manches Mal denken wir, wir liegen gleich auf, aber irgendwie bringt der Vierrad-Antrieb uns hindurch. Er fährt aber auch gern direkt an Abbruchkanten entlang, bei denen wir nicht wissen, ob die Reifen noch auf der Straße Halt haben. Hin und wieder kommt ein Angstschrei von einer der anwesenden Damen. Nein, natürlich nicht von der abenteuerlichsten Ehefrau von allen, Kommentar der anwesenden Tochter: „Mama, Du bist so peinlich“.
Gerne fährt der Fahrer auch schräge Abhänge herunter, bei denen wir sicher sind, dass der Wagen gleich auf die Seite kippt. Macht er aber gerade eben nicht.
Jedenfalls dreht, biegt und hoppelt der Wagen ordentlich. Für uns ist das ein Abenteuer, für Schwangere und Menschen mit Rückenschäden wäre das ein Problem. Darauf wurde aber auch in der Ausflugsbeschreibung hingewiesen. Allerdings nicht auf die Nervenstärke, die wir hier brauchen und natürlich zeigen.

Nach einiger Zeit sehe ich, dass am Armaturen-Brett eine rote Leuchte aufdringlich blinkt. Mal sehen, ob wir noch zurück kommen. Aber da es den Fahrer nicht zu stören scheint, beschließe ich, dass es mich auch nicht stört und verschweige das den Mitfahrern.

Was der Fahrer aber richtig gut macht ist, immer nach Tieren Ausschau zu halten, dann wenn er welche sieht, anzuhalten und genau zu beobachten, wie lange wir zum Fotografieren brauchen. Das ist sehr angenehm.

Unterschiedliche Landschaften im Nationalpark

Die Tiere sind es ja, weshalb wir diese Safari machen, dann in diesem Nationalpark haben wir eine hohe Dichte an den verschiedensten, teils auch seltenen Tieren. Unsere Hoffnung ist, die freilebenden Elefanten zu sehen, vielleicht auch einen Leoparden.

Zunächst geht es den Hauptweg entlang, und wir staunen über den unterschiedlichen Charakter des Parks. Mal ist es eher eine Steppe mit einzelnen Büschen, dann ist es ein undurchdringlicher Wald mit Dornenbüschen und teils hohen Bäumen. Immer wieder tauchen urplötzlich Felsen auf, manche bilden ein kleines Plateau, in der Entfernung, dann sogar richtig hohe Felsen, von denen einer tatsächlich wie ein Elefant aussieht. Hoffentlich ist das nicht der einzige Elefant, den wir sehen.

Manchmal ist der Boden sehr trocken, manchmal stehen Pfützen im Weg. Es gibt mehrere große Seen hier. Immer wieder sehen wir am Wegesrand Termitenbauten.

Der erste Elefant!

Zunächst riechen wir nur den Elefantendung (ja, ich gebe es zu, wir waren mit den Kindern öfter im Zoo, als sie klein waren), der von Zeit zu Zeit zu uns weht. Aber tatsächlich dauert es gar nicht lange, als wir im Busch nicht weit vom Weg entfernt einen einzelnen Elefanten sehen. Wow, das ist schon eindrücklich ein richtiger Elefant in freier Natur und nicht nur im Zoo!

Jetzt fängt die Safari an, Spaß zu machen und erinnert uns an unsere Walpirsch in der Karibik. Nach allen Seiten halten wir Ausschau nach Tieren. Recht verbreitet sind hier Wasserbüffel. Der erste mag uns gar nicht, dreht uns den Hintern zu und kotet erst einmal ordentlich ab. Ich bin nicht schnell genug mit meiner Kamera, deshalb behaupte ich, dass ich dem Büffel etwas Privatsphäre lasse. Aber die Paparazzi-Ehefrau hält voll drauf.
Andere Büffel grasen friedlich neben der Straße, gegen Abend sehen wir zunehmend Wasser-Büffel, die wirklich in den Seen Baden, wo nur der Kopf und der Rücken rausgucken, auf denen dann oft auch kleine Vögel sitzen. So wie man das im Fernsehen schon mal gesehen hat. Nur eben jetzt live und in Farbe.

Immer wieder begegnen uns hier Pfauen, auch die kennen wir bisher nur aus dem Vogelpark. An den Teichen sehen wir Ibisse und Reiher. Und das eine oder andere Krokodil. Einen Hornvogel, einen Marabu, Adler. Und lauter Tiere, die wir nicht namentlich benennen können. Sehr beeindruckend, wie hier alles frei lebt. Aber auch die kleinen Tiere sind wunderschön, so fliegen hier kleine leuchtend grüne Vögel herum. Und eine Schildkröte sehen wir, die so ganz anders aussieht als unsere Griechische Landschildkröten zu Hause. Wir bringen denen ein Foto von der entfernten Verwandtschaft mit.

Wir sind wirklich sehr beeindruckt.

Und eine ganze Elefanten-Familie

An einem Nebenweg steht plötzlich eine lange Schlange von Safari-Jeeps. Jeder versucht sich in eine gute Position zu bringen und dann sehen wir, warum die sich hier sammeln: hier ist eine ganze Elefantenfamilie, die sich rund um ein Junges aufgestellt hat. Zum Glück stören wir die nicht lange auf ihrem Weg zum Wasser, aber das so live zu sehen ist wirklich sehr beeindruckend.

Im weiteren Verlauf sehen wir noch zwei Mal einzelne Elefanten durch die Büsche streichen.

Ein Plan geht aber nicht auf: Die beste Ehefrau von allen wollte gern ein Elefantenbaby mit im Koffer nach Hause nehmen, weil die so süß sind. Das hätte sich bestimmt gut mit den Schildkröten verstanden. Nach langer Diskussion einigen wir uns darauf, dass das Baby doch besser in Freiheit bei der Familie aufgehoben ist.

Was wir nicht sehen, sind Leoparden. Das ändert sich erst, als wir schon aus der Park raus sind.

Der Fahrer hat Zeit

Vorher fällt uns aber auf, dass die Zeit vergeht und vergeht und der Fahrer immer noch einen Seitenweg und noch einen weiteren Seitenweg fährt. Irgendwann sind wir sicher, dass wir es keineswegs mehr pünktlich schaffen werden, wieder am Bus anzukommen. An dieser Stelle sind wir sehr froh, dass wir diesen Ausflug nicht auf eigene Faust gemacht haben, denn wenn wir dann nicht so rechtzeitig zum Schiff kommen, ist es möglich, dass das Schiff weg ist. Bei von AIDA organisierten Ausflügen wartet das Schiff garantiert, bis wir wieder da sind.

Vorher wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass wir ausreichend trinken sollen und uns wirklich gut mit Sonnen-Schutz eincremen. Zwar hat der Wagen ein Dach, aber trotzdem habe ich auf der Hälfte der Fahrt die ganze Zeit Sonne auf der linken Seite. Die beste Ehefrau von allen sitzt auf der anderen Seite und als wir dann zurückfahren, ist die Sonne schon beim untergehen. Tatsächlich wird es schon dunkel, als der Fahrer sich zum Ausgang aufmacht. Doch wir müssen sagen, der hat wirklich alles gegeben, um uns möglichst viel zu zeigen.

Die Hitze ist wirklich groß hier. Ununterbrochen Sonne mit 32°C. Das macht auch der Fahrtwind nicht wett. Besonders die Kamera merkt das, die sich wegen der Hitze immer mal verabschiedet.

Chaos-Knäuel vor dem Tor

Als wir dann am Ende aus dem Tor wieder raus fahren und auf der Straße sind, gibt es plötzlich eine riesige Ansammlung von den Safari-Jeeps. Wie schafft man es, auf einer zweispurigen Straße 7 Jeeps nebeneinander zu stellen? Ganz einfach, die Jeeps stehen nicht nur auf der Straße, sondern fahren mit halsbrecherischem Tempo auch auf die Seitenstreifen. Egal wie schräg diese abfallen. Unser verrückter Fahrer rast auch an allen vorbei über den Seitenstreifen, dass wir nun doch langsam Sorge bekommen. Aber wir sehen, dass auch andere Fahrer genauso verrückt sind und am Ende ist hier ein riesiges Knäuel von Safari-Jeeps, von dem wir noch nicht wissen, wie es sich wieder auflöst. Den Grund dafür sehen wir nicht gleich, aber nach einer Zeit entdecken wir tatsächlich einen Leoparden, der neben der Straße im Busch hergeht. So haben wir doch noch einen Leoparden in freier Wildbahn gesehen. In diesem Fall sogar außerhalb des Nationalparks.

Es dauert zwar ein bisschen, aber irgendwie schaffen die Fahrer dann doch, dieses Knäuel wieder aufzulösen. Wir wissen jetzt auch wie: mit Hupen und Sirenen. Keine Ahnung, wie das hilft, aber irgendwann sind wir frei, wenn nun auch erst recht spät dran sind. Zum Glück steht unser Bus noch da, wir Sechs sind tatsächlich die letzten, auf die der ganze Bus gewartet hat.

Zu spät am Schiff

Dann geht es wieder zurück zum Schiff, diesmal aber eine andere Strecke durch mehrere Städte. Hier sind jetzt im Dunkeln die Geschäfte hell erleuchtet, offensichtlich liebt man es hier bunt und blinkend. Vor vielen Geschäften brennt direkt neben der Straße ein kleines Feuer, das keiner beaufsichtigt. Was das bedeutet, fragen wir uns, wissen es aber nicht.

Alle Mann an Bord ist 19:30 Uhr. Wir kommen aber erst 10 Minuten später an. Allerdings nicht nur unserer Bus, sondern nach uns kommen noch mehrere weitere Busse.

Nun sind wir ganz schön fertig, das war alles sehr aufregend und sehr spannend. Hunger haben wir eigentlich nicht so richtig, wir haben vor allem Durst und im Bella Donna Restaurant finden wir einen Tisch. Eine kleine Perlhuhnbrust geht, aber ansonsten nur noch Unmengen von Obst. Besonders die frische Mango hat es uns angetan. Dazu passt auch noch ein kleines Eis. Hier ein Tipp, falls es der geneigte Leser noch nie probiert hat: Mango auf Kokos-Eis schmeckt wirklich hervorragend.

Und dann geht es nur noch ins Bett.

Die nächste Etappe sind 272 Kilometer bis nach Colombo, auch in Sri Lanka.

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