Shoppen in Bari
Gurgeln und Donnern am Morgen, Risiko-Kanonendonner am Abend. Dazwischen liegt etwas shoppen in Bari, etwas Altstadt und viel Spiel in der Sonne.
Gurgeln und Donnern am Morgen, Risiko-Kanonendonner am Abend. Dazwischen liegt etwas shoppen in Bari, etwas Altstadt und viel Spiel in der Sonne.
Es ist egal, was wir in Dubrovnik machen: Die Stadt ist immer durch und durch faszinierend. Diesmal sehen wir sie von oben: Die wunderschöne Altstadt, das felsige Hinterland, die grünen Inseln mit den Booten davor, die Streifen in das türkisblaue Meer ziehen.
Bei den Wellen heute können wir das Konzert der Meeresorgel endlich einmal in voller Lautstärke hören. Ein altes Versprechen wird eingelöst und es gibt endlich das Eis, wenn es auch viel größer ausfällt als je erwartet. Wenn uns davon nicht schon übel geworden wäre, dann von dem Bus-Chaos, das wir nur mit einem Taxi lösen können.
Nach dem wechselhaften Wetter in Deutschland genießen wir nun die pralle Sonne am Strand und im Meer, bis wir von Dörrobst nicht mehr zu unterscheiden sind. Gerettet durch Milchshake zeigen wir uns beeindruckt von den Tänzern und unbeeindruckt als Rabeneltern.
Salerno kennen wir noch gar nicht, es ist auch keine typische Kreuzfahrer-Stadt, hat aber eine nette Altstadt mit kleinen Gassen, einer schönen Promenade und sehenswerter Kathedrale. Das erkunden wir heute zu Fuß und befinden die Stadt für erwandernswert. Fehlende AIDA-Shows gehen aber nicht und abgeluxxt geht es wieder an den Skull King.
Der Morgen beginnt mit Wackeln und Doppelbildern. Nach bangen Minuten stellt sich erfreulich heraus, dass wir weder krank noch verkatert sind. Erfreulich auch, dass uns die Tsunami-Mafia-Historie nicht einholt. So genießen wir einen schönen Strand, einen freundlichen Busfahrer und diskutieren rote Fahnen.
Die Altstadt voller Paläste, Kirchen und Festungen gefällt uns richtig gut, sie erinnert uns an Rhodos und ist einen viel längeren Besuch wert. Schon das Einlaufen in den Hafen ist ein Traum, den wir reziprok erleben.
Nun trauen wir uns doch einmal, mit dem öffentlichen Nahverkehr zum Strand zu fahren. Und der Poetto ist wirklich schön, so dass wir den Tag hier genießen. Und ich lerne, dass meine Reiseberichte zu lang sind, es geht auch mit 2 Worten.
Auf Ibiza ist es heute bewölkt, diesig und unglaublich schwül. Der Strand ist ok, aber wie kommt es eigentlich, dass die Zeit dort so entsetzlich schnell verfliegt? Manche Zeitgenossen sind etwas anschmiegsam, dafür könnte AIDA Dank uns eine eigene Insel haben.
Bei weiter schwülheißem Wetter wollen wir uns doch wenigstens einmal die Altstadt von Palma de Mallorca ansehen. Zwischen Umzugs- und Bus-Chaos schaffen wir das auch. Und finden die Altstadt sehr schön, noch mehr aber den schattigen Park. Zum Tagesausklang entdecken wir vermehrt Erstfahrer und Uroma-Klamotten.
Der fünfte Strand dieser Reise ist zugleich der schönste. Und da wir diesen schon einmal verpasst haben, was dem geneigten Leser nicht passieren sollte, hier eine detaillierte Beschreibung. Samt aller Bus-Verwirrungen. Der Lohn ist glasklares Wasser und weicher, weißer Sand.
Abends sind wir fast so kaputt wie die Ruinen, die wir heute besuchen. Der Weg dahin durch Neapel und mit der Bahn ist abenteuerlich und eklig. Aber lohnenswert: Herculaneum ist wie Pompeji, nur anders. Hier versuche ich nun, den geneigten Leser mit Begeisterung anzustecken. Der Tag endet mit Freiluftkino auf dem Meer.
Dass gleich 3 Schiffe der AIDA-Flotte auf einmal im Hafen liegen, ist schon etwas Besonderes. Und noch besonderer, dass sich der Kreis mit Heidi Klum schließt. Am Besondersten ist aber der romantische Kreuzfahrt-Moment am Abend mit blutrotem Sonnenuntergang.
Während unsere Kleine lieber schnorcheln geht, verbringen wir heute einen tollen Tag am Strand, heute sogar mit richtig Wellen. Für unseren Kleinen ist das jedoch etwas viel, ein kurzzeitiger Blackout ist die Folge.
Dass Oslo so schön ist, hatten wir gar nicht auf dem Schirm: Breite Wege, schöne Alleen. Schloss samt Park, zu dem man ganz nahe herankommt. Schöne Wege am Hafen und eine gut erhaltene Festung, das ist heute unser wunderschöner, sonniger Weg durch diese offene, saubere Stadt. Obwohl wir das ausgiebig genießen, liegt es nicht an uns, dass das Schiff verspätet ablegt und ordentlich schaukelt.