Schulz auf Kreuzfahrt

.⇒ Landgang auf eigene Faust

Eine tolle Orgel. ein unerwartet riesiges Eis und elendes Bus-Chaos

Bei den Wellen heute können wir das Konzert der Meeresorgel endlich einmal in voller Lautstärke hören. Ein altes Versprechen wird eingelöst und es gibt endlich das Eis, wenn es auch viel größer ausfällt als je erwartet. Wenn uns davon nicht schon übel geworden wäre, dann von dem Bus-Chaos, das wir nur mit einem Taxi lösen können.

Salerno: Kleine Gassen, schöne Promenade, sehenswerte Kathedrale

Salerno kennen wir noch gar nicht, es ist auch keine typische Kreuzfahrer-Stadt, hat aber eine nette Altstadt mit kleinen Gassen, einer schönen Promenade und sehenswerter Kathedrale. Das erkunden wir heute zu Fuß und befinden die Stadt für erwandernswert. Fehlende AIDA-Shows gehen aber nicht und abgeluxxt geht es wieder an den Skull King.

Doppelbilder bei alkoholfreiem Kater und mafiafreier Strandgenuss

Der Morgen beginnt mit Wackeln und Doppelbildern. Nach bangen Minuten stellt sich erfreulich heraus, dass wir weder krank noch verkatert sind. Erfreulich auch, dass uns die Tsunami-Mafia-Historie nicht einholt. So genießen wir einen schönen Strand, einen freundlichen Busfahrer und diskutieren rote Fahnen.

Zwischen Umzugs-Chaos und Altstadt

Bei weiter schwülheißem Wetter wollen wir uns doch wenigstens einmal die Altstadt von Palma de Mallorca ansehen. Zwischen Umzugs- und Bus-Chaos schaffen wir das auch. Und finden die Altstadt sehr schön, noch mehr aber den schattigen Park. Zum Tagesausklang entdecken wir vermehrt Erstfahrer und Uroma-Klamotten.

Totale Faszination in Herculaneum und Dreck in Neapel

Abends sind wir fast so kaputt wie die Ruinen, die wir heute besuchen. Der Weg dahin durch Neapel und mit der Bahn ist abenteuerlich und eklig. Aber lohnenswert: Herculaneum ist wie Pompeji, nur anders. Hier versuche ich nun, den geneigten Leser mit Begeisterung anzustecken. Der Tag endet mit Freiluftkino auf dem Meer.

Oslo – welch eine schöne Hauptstadt!

Dass Oslo so schön ist, hatten wir gar nicht auf dem Schirm: Breite Wege, schöne Alleen. Schloss samt Park, zu dem man ganz nahe herankommt. Schöne Wege am Hafen und eine gut erhaltene Festung, das ist heute unser wunderschöner, sonniger Weg durch diese offene, saubere Stadt. Obwohl wir das ausgiebig genießen, liegt es nicht an uns, dass das Schiff verspätet ablegt und ordentlich schaukelt.

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