Schulz auf Kreuzfahrt

.⇒ Landgang auf eigene Faust

Schöne Altstadt unter heißer Sonne. Laute Kabine

Anders als der Plan liegen wir zu weit von der Stadt weg, um Altstadt und Strand zu kombinieren. Die Altstadt mit den Wehranlagen lohnt sich sehr. Einzelne Bäume retten uns vor der brennenden Sonne. Obwohl wir immer so zurückhaltend sind, reden wir heute mal mit der Rezeption über die viel zu laute Kabine und müssen anschließend zwischen Lärm-Pest und der Verschlechterungs-Cholera entscheiden.

An- und Abreise, Strand und Mega-Rettungsübung

Zum ersten Mal schaffen wir es, in Palma de Mallorca von Bord zu gehen, und das nicht zur An- oder Abreise. Da die kommende Woche ganz anders ist als die vergangene, ist das einfach zu verlockend. Ich betone aber, dass es sich nicht um eine lebenslange Kreuzfahrt handelt - im Gegensatz zur "The World". Zudem lockt der Strand, weniger die Rettungsübung.

Das Brüggendrama von Zeebrücke. Und Entertainment-Änderungen.

Der Strand ist toll. Aber auf dem Rückweg verstehen wir wieder, warum wir beim letzten Mal lieber den anderen genommen haben. Das bringt zwar jede Menge Adrenalin, aber uns und den Plan völlig durcheinander. Immerhin sind wir noch an Bord, aber die Show können wir nicht mehr sehen. Zumindest aber das veränderte Entertainment beleuchten.

2020-07-04T16:44:51+02:0006.07.2016|Tags: , , |

Ein richtig schöner Rundgang durch Rotterdam. Und der Beach Club.

Rotterdam kennen wir noch nicht und entscheiden uns deshalb für einen Rundgang zu Fuß. Absolut die richtige Entscheidung und die Stadt gefällt uns sehr gut. Da wir über das Fußballspiel lieber den Mantel des Schweigens decken (auch wenn der Zuschauer-Wahnsinn droht), erkläre ich den neuen Beach Club.

Nicht wirklich reizvoll, etwas rattig und lustig

Schon vor dem Frühstück prüft England zum wiederholten Male meine Identität. Da die offensichtlich immer noch stimmt, sich der Unterschied zwischen kindlichem Höhenwachstum und erwachsenem Breitenwachstum auch noch klärt, können wir Southampton entdecken. Wirklich reizvoll ist diese wichtige Hafenstadt nicht, allenfalls Fußgängerzone und die gepflegten, wenn auch etwas rattigen Parks haben etwas. Und der Drink des Abends hat auch etwas, davon sogar viel.

Ein Marsch, der seinen Namen verdient

Luftlinie sind es nur 2 Kilometer. Aber erst der Zickzack-Kurs offenbart die Schönheit Amsterdams. So gelangen wir durch viele Gassen und entlang der Grachten zum Ziel und inhalieren den Duft dieser jungen Stadt (womit nicht der Geruch aus den Coffeeshops gemeint ist). Wir beobachten den regierenden Radfahrer, ungeahnte Zuckermengen und die beste Show.

Ein Drehwurm in den Bergen und ein Wurm in der Rezeption. Und Staunen.

Ich kann mich nicht erinnern, je so viele Kurven gefahren zu sein. Dafür ist der Küstenblick grandios. Aber an der Rezeption steckt der Wurm drin. Sprachloses Staunen entschädigt dafür in der ersten und einzigen Suite, die wir uns je gegönnt haben.

Nach oben