Frühstück, Abendbrot, Hungersnot auf dem Schiff
Dramen beim Frühstück. Noch schlimmer beim Abendbrot. Aber durch geschickte Planung ist Überleben auf einem Kreuzfahrtschiff möglich.
Dramen beim Frühstück. Noch schlimmer beim Abendbrot. Aber durch geschickte Planung ist Überleben auf einem Kreuzfahrtschiff möglich.
In Dover muss jeder einmal vor den Behörden erscheinen. Im Anschluss quält die Frage: Dover oder Sonne? Und ich erkläre unser Buffet.
6 Stunden Busfahrt bei strahlendem Sonnenschein ist nicht unsere Sache. Die erste heiße Sonne dieser Fahrt genießen schon eher. Und das tun wir, gemeinsam mit krebsroten Verschwörungstheoretikern und Holzfällern. Das entsprechende Steak am Abend ist dann schon Pflicht.
Auf dem Atlantik bringt der Seegang die Kabine zum Knacken. Derweil erzähle ich heute einmal, was so los ist an Bord.
Orkan und Regen in der Stadt. Strahlender Sonnenschein auf dem Schiff: Wir werden es wohl nicht mehr schaffen, diese schöne Stadt lieben zu lernen.
Heute wird es mal ganz ruhig: Wir spielen einfach so lange, bis die Sonne auf unseren Balkon scheint und wir die Bücher zücken können.
Ich weiß auch nicht: Das Einlaufen in Lissabon ist ein Traum. Die Altstadt ist Verfall. Die Neustadt ist reizvoll. Doch die Gefahr allgegenwärtig. Und die Brillenverkäufer. Und Aromen.
Heute genießen wir mal nicht auf dem Meer, sondern im Meer und am Strand. Wie in Hamburg retten uns dabei die Regenschirme. Und wir verzichten den Spaniern zuliebe auf das Meerverdampfen. Beim Entdörren hilft dann Orangensaft.
Casablanca sehen wir uns lieber vom Schiff aus an. Aus Sicherheitsgründen. Und werden dafür fast in den Wahnsinn getrieben. Daraus rettet uns der FKK-Bereich und was dort passiert.
Am letzten Seetag ist noch einmal Ruhe angesagt. Und Gedanken über kaputte Maschinen.
Natur pur ist heute angesagt: Natur- und Nationalpark um den höchsten Berg Spaniens liefern unglaubliche Eindrücke. Danach gibt es noch einmal ein Sand-Peeling am Sahara-Strand. Dabei vermeiden wir Fallen und Lügen.
Warten auf den Bus, auf das Flugzeug, die Landung, die Koffer. So vergeht der letzte Tag eines herrlichen Urlaubs.
Der erste Tag der Kreuzfahrt steht nun einmal im Zeichen der Anreise. Und auch die kann schön sein, angefangen von einem ordentlichen Parkhaus bis zur Fähre auf der Elbe. Und wenn sich dann noch eine Hühnerkeule zum Blechkuchen verirrt, passt alles.
In Ijmuiden beobachten wir die Logistik an der Gangway. Und finden einen richtig schönen Strand, der leicht zu Fuß zu erreichen ist. Danach schaffen wir es erfolgreich, allen Schutz vor zusätzlichen Fettpolstern zu zerstören, während ein rosa Pudel einen Schinken antanzt.
Vor uns liegt Dover. Und ein bedeckter Himmel. Die Alternative ist Lesen und Genießen. Keine Chance für Dover, sorry. Dafür aber für Personenkontrolle, Dirk Nowitzki und Lachsabhängigkeit.