Schulz auf Kreuzfahrt

Stadt

Doppelbilder bei alkoholfreiem Kater und mafiafreier Strandgenuss

Der Morgen beginnt mit Wackeln und Doppelbildern. Nach bangen Minuten stellt sich erfreulich heraus, dass wir weder krank noch verkatert sind. Erfreulich auch, dass uns die Tsunami-Mafia-Historie nicht einholt. So genießen wir einen schönen Strand, einen freundlichen Busfahrer und diskutieren rote Fahnen.

Zwischen Umzugs-Chaos und Altstadt

Bei weiter schwülheißem Wetter wollen wir uns doch wenigstens einmal die Altstadt von Palma de Mallorca ansehen. Zwischen Umzugs- und Bus-Chaos schaffen wir das auch. Und finden die Altstadt sehr schön, noch mehr aber den schattigen Park. Zum Tagesausklang entdecken wir vermehrt Erstfahrer und Uroma-Klamotten.

Totale Faszination in Herculaneum und Dreck in Neapel

Abends sind wir fast so kaputt wie die Ruinen, die wir heute besuchen. Der Weg dahin durch Neapel und mit der Bahn ist abenteuerlich und eklig. Aber lohnenswert: Herculaneum ist wie Pompeji, nur anders. Hier versuche ich nun, den geneigten Leser mit Begeisterung anzustecken. Der Tag endet mit Freiluftkino auf dem Meer.

Oslo – welch eine schöne Hauptstadt!

Dass Oslo so schön ist, hatten wir gar nicht auf dem Schirm: Breite Wege, schöne Alleen. Schloss samt Park, zu dem man ganz nahe herankommt. Schöne Wege am Hafen und eine gut erhaltene Festung, das ist heute unser wunderschöner, sonniger Weg durch diese offene, saubere Stadt. Obwohl wir das ausgiebig genießen, liegt es nicht an uns, dass das Schiff verspätet ablegt und ordentlich schaukelt.

Spielplatz, Marina und Marine im Sturm

Während in Deutschland der Sturm tobt, erkunden wir weitere Teile von Zeebrügge und entdecken einen schönen Spielplatz. Auch Marina und Marine sehen wir, bis uns der Wind zu sehr um die Ohren bläst. Das Restaurant müssen wir spontan umplanen, genießen dann aber asiatisch reichlich, die verschenkten Infomöglichkeiten weniger. Und schaukeln dann auch im Sturm.

Zwei Flüge, ein Chaos und eine phantastische Ausfahrt

Man sagt, der Italiener an sich sähe alles etwas lockerer, was der typische Deutsche als chaotisch empfindet. Da stellt sich die Frage, ob das abfärbt. Ansonsten überstehen wir gleich 2 Flüge und eine Rettungsübung und können uns endlich wieder auf der AIDAbella häuslich einrichten. Und erleben noch eine traumhafte Ausfahrt aus dem nächtlichen Venedig.

Durchgefroren, aber glücklich im Sonnenuntergang

Wir erkunden zunächst die Umgebung um den Hafen, um für die Vaporettos gerüstet zu sein. Ganz fantastisch ist eine Schiffs-Rundfahrt durch das abendliche Venedig, wir sehen viel, lernen noch mehr und erleben einen traumhaften Sonnenuntergang über Venedig. Den Abschluss machen eine tolle Ente und unfassbar motzige Leute.

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