Schulz auf Kreuzfahrt

Buffalo Steak House

Verwirrung um den geschlechtsneutralen Kapitän in Eymouden

Sprachliche Gender-Probleme mit das Kapitän verwirren mich schon am frühen Morgen. Aber nichts bringt uns aus der Ruhe eines Bordtags: Weder Batteriesäure an den Fingern, noch kalter Regen, der uns den Strand vermiest. Schon gar nicht Budget-Einsparungen bei den Künstlern, denn das sind wir im Gesundheitswesen gewohnt.

Luxus und menschliche Dramen im Frühstücks-Restaurant

Manchmal liegen Luxus und Drama nah zusammen. Das Essen im Frühstücksrestaurant ist Luxus pur, die menschliche Qualität erinnert uns heute an den Fisch, der bekanntlich vom Kopf her stinkt. Dazu passt das Wetter in Dover: Regen und Wind bringen den gewissenhaften Chronisten an Grenzen. Doch es gibt Trost: Eine freundliche Dame mit noch einem Fisch, der nicht stinkt, Ruhe, Entspannung, gewonnenes Spiel, Musical, Cocktail und noch mehr Essen.

Von enger Schleuse zu einer fantastischen Sternstunde

Auf dem Weg nach Amsterdam statt Zeebrügge fahren wir erst in den Nebel und dann durch eine enge Schleuse in den Noordzeekanaal. In Amsterdam angekommen erleben wir dann eine Sternstunde mit einem fantastischen Menü und guter Offiziers-Unterhaltung.

Ein Drehwurm in den Bergen und ein Wurm in der Rezeption. Und Staunen.

Ich kann mich nicht erinnern, je so viele Kurven gefahren zu sein. Dafür ist der Küstenblick grandios. Aber an der Rezeption steckt der Wurm drin. Sprachloses Staunen entschädigt dafür in der ersten und einzigen Suite, die wir uns je gegönnt haben.

Nach oben