Karibische Inseln ab Dominikanische Republik mit der AIDAperla, La Romana / Dom. Rep. 04.12.25
Ein langer Flug bleibt lang, egal wie wir uns die Zeit vertreiben. Aber der Lohn ist eine Karibik, die wir unbedingt den Kindern einmal zeigen wollen, deshalb sind wir diesmal zu Acht. Und eben noch Frieren bei 4°C, nun sind es 30°C am Abend. Dieser mündet überraschend im Steakhaus und endet mit einer Champagner-Begrüßung auf dem Balkon.

Karibische Inseln ab Dominikanische Republik
AIDAperla 2025
Sollte der geneigte Leser ein Déjà-vu haben, so ist das nicht völlig verwunderlich. Denn tatsächlich waren wir vor einem Jahr ebenfalls in der Karibik. Das hat uns dermaßen gut gefallen, dass wir den Kindern versprochen haben, die gleiche Reise noch einmal mit ihnen zu machen.
Stolz auf unsere tollen Tipps ist nicht immer angebracht
Dabei waren wir ausgesprochen berechnend. Denn im letzten Jahr sind wir zwei Wochen früher gefahren als dieses Jahr und damals hat AIDA uns eine Junior Suite geradezu hinterher geworfen. Wir konnten da nicht Nein sagen bei dem Preis und haben es genossen, dass die Reise nicht nur günstig, sondern das Schiff auch nicht voll war.
Dabei haben wir auch gesehen, dass die darauf folgende Reise noch deutlich günstiger war.
In der uns eigenen Raffinesse haben wir für dieses Jahr mit den Kindern natürlich die Reise gebucht, die am günstigsten war, und das ist die, die wir jetzt antreten. Nur mit günstig hat das jetzt nichts mehr zu tun, denn wurden im letzten Jahr die Kabinen noch zum Spottpreis verscherbelt, ist dieses Jahr alles voll. Es gibt nur Premium-Buchung, sowohl auf dieser Fahrt als auch auf vielen anderen. So gibt es den bisherigen Vario-Tarif. (Jetzt Classik-Tarif) kaum noch, weil die Schiffe ausgebucht sind. Deshalb war mit günstiger Reise nun überhaupt nichts.
Das ist ein Trend. Kreuzfahrten sind dermaßen in, dass die Anbieter keine Sorge mehr haben, die Schiffe voll zu kriegen. Was sich direkt im Preis niederschlägt.
Bitte also diesen raffinierten Tipp von uns direkt streichen.
Aber eins ist klar: die von interessierter Seite immer wieder gestreute Behauptung, wir könnten uns in Deutschland doch nichts mehr leisten, ist Quatsch.
Dafür gibt es später noch einen anderen geprüften Tipp der besten Ehefrau von allen.
Nachts sind die Straßen leer
Vorher müssen wir aber erst einmal los. Und das sehr früh, wie so oft. Genauer um 3:45 Uhr. Bis dahin noch alles fertig machen, Reste packen und alles ordentlich hinterlassen.
Natürlich auch Heizung auf Urlaubsmodus, damit muss der Mader auf unserem Dach zurechtkommen. Sofern er sich mit dem Waschbär einigen kann, was sich auch nicht immer so anhört.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Nachts ist angenehm wenig los auf den Straßen. Bis Kassel kommen wir prima durch. Das ist immer wieder schön, von den Kasseler Bergen aus in das Tal mit der Stadt zu fahren und die nächtliche Beleuchtung zu bestaunen.
Dort gibt es dann auch den ersten Kaffee, der ist nun aber auch nötig.
Und schon mal laden, die freie Autobahn verführt zum Schnellfahren und damit würden wir mit einer Ladung nicht ganz ankommen.
Etwa 70 Kilometer vor Frankfurt baut sich dann der Berufsverkehr auf und es wird voll. Aber der Verkehr fließt. Langsam aber stetig.
Koffer abgeben wird immer einfacher
Wie immer, wenn wir ab Frankfurt fliegen, haben wir im Parkhaus Gateway Gardens reserviert. Einfahrt ist problemlos, Bahn ist um die Ecke, wir gehen dorthin sehr schnell. Weil wir keine dicken Jacken mit in die Karibik schleppen wollen, frieren wir etwas.
Eine Station mit der Bahn, dann sind wir am Flughafen.
Und dort sammeln wir uns alle, wir sind mit 2 Autos und einem ICE unterwegs. Natürlich nicht der ganze ICE, sondern die Anreise ist für unsere Älteste so einfacher.
Im Flughafen fängt uns ein Mitarbeiter ab und fragt uns, ob wir die neuen Koffer-Abgabe-Automaten (Bagage drop off) ausprobieren wollen.
Dafür mussten wir uns in der Vergangenheit an einem Schalter anstellen. Hier dagegen sind bestimmt 20 Automaten.
Voraussetzung ist, dass wir bereits eingecheckt sind. Und das sind wir, haben wir bereits gestern erledigt, erstmals mussten wir dazu auch den Reisepass fotografieren.
Sitze hatten wir bereits vor Wochen reserviert. Das ist zwar teuer bei AIDA, aber wir wollen für einen so langen Flug nicht über das ganze Flugzeug verteilt sitzen.
Da beim A330 die Aufteilung der Reihen 2-4-2 Sitze ist, sitzen wir nun in 4 Reihen hintereinander auf den 2er-Sitzen.
Jedenfalls gibt es hier an den Kofferautomaten 2 Stationen hintereinander: erst ein Terminal, an dem wir die Fluglinie auswählen und unsere Bordkarte einscannen, dafür kommt dann die Gepäck-Banderole heraus. Der Mitarbeiter zeigt nochmal, wie diese korrekt befestigt wird, das ist aber auf der Banderole auch gut erklärt.
Dann wird der Koffer in ein Fach gestellt, dass sich auf Knopfdruck öffnet, selbständig schließt, selbst die Banderole liest und nachdem wir versichert haben, dass wir keine verbotenen Gegenstände im Koffer haben, den Koffer ins Innere abkippt und uns eine Quittung mit Angabe unseres Gates ausdruckt.
Sowas begeistert uns, denn was haben wir schon in langen Schlangen gestanden, nur um den Koffer abzugeben. Hier ist das ruckzuck erledigt und wir müssen zu keinem Schalter mehr gehen.
Und doch noch ein brauchbarer Tipp
Die Sicherheitskontrolle ist voll und es stockt beim Durchleuchten des Handgepäcks. Aber bereits zum dritten Mal in Folge haben die Kinder keine verbotenen Gegenstände dabei und so dauert es nicht zu lange.
Dann müssen wir nur noch aus dem Schengen-Raum ausreisen. Auch das geht elektronisch mit Einlesen des Reisepasses und Abgleich mit unserem Gesicht.
Am Gate, das sich inzwischen geändert hat, ist es voll, deshalb setzen wir uns ein Gate weiter. Dort ist gerade einer von drei Condor-Flügen, die alle hintereinander nach La Romana fliegen, abgefertigt worden.
Jetzt heißt es noch eine Stunde warten, dann sollte das Boarding beginnen.
Und hier kommt jetzt der versprochene Tipp:
Durch die Sicherheitskontrolle dürfen ja keine größeren Mengen Flüssigkeit mitgenommen werden. Damit fallen Getränke weg. Hinter der Sicherheitskontrolle am Gate haben wir regelmäßig das Gefühl, mit dem Kauf einer Flasche Wasser den gesamten Flughafen zu bezahlen. Gut, das kann durchaus sinnvoll sein, wenn wir mal rekapitulieren, was der Berliner Flughafen letztlich gekostet hat, dann geben wir natürlich gerne.
Oder sind ab heute einfach schlauer:
Es ist kein Problem, eine leere Wasserflasche mit durch die Sicherheitskontrolle zu nehmen. Überall an den Gates stehen Wasserspender, die auch ausdrücklich zum Füllen von Flaschen gedacht sind. Alleine das Sparpotential hierdurch gewährleistet, dass wir schon die nächste AIDA-Reise planen können.
Boarding mit Hindernissen
Boarding beginnt mit leichter Verspätung. Wie immer stürmen sofort Trauben von Menschen zu den Schaltern.
Und wie meist werden die Gäste in Gruppen aufgerufen. Und wie dann immer kommen zuerst die Ruhigen, die hinten stehen. Und sich irgendwie einen Weg nach vorne bahnen müssen, denn der geneigte Leser glaubt sicher nicht, dass die zuerst nach vorne Gestürmten auch nur einen Millimeter ihres eroberten Geländes aufgeben würden.
Wieso ist das immer so? Es sind doch immer andere Gäste, aber der Ablauf ist immer derselbe.
Vielleicht kann der geneigte Leser, der dies schon einmal erlebt hat, mir dies Phänomen erklären und einen Kommentar unten hinterlassen.
Die beiden Ältesten dürfen nicht durch und werden an einen Tresen gerufen. Das gibt allerlei Raum zu Spekulationen. Es stellt sich aber heraus, dass nur ein Sitz kaputt ist, das Flugzeug aber ausgebucht, weshalb Umsetzen unmöglich ist.
Kaputt bedeutet zum Glück nicht, dass einer nun den gesamten Flug stehen muss oder gar im Gepäckraum transportiert würde. Sondern kaputt heißt hier nur, dass der Entertainment-Monitor defekt ist.
Glück gehabt, dass nicht mehr ist, geht auch ohne Monitor, das gut vorbereitete Kind hat natürlich Filme auf dem Handy.
Mit reduziertem Essen und Filmen vergeht die Zeit. Nicht.
Pünktlich heben wir ab und erfahren, dass wir statt der geplanten Flugzeit von über 10 Stunden nur 9 Stunden 20 Minuten fliegen werden. Das freut uns, denn nach 10 Stunden ist der Hintern plattgesessen.
Zur Langstrecke gehört ein warmes Essen. In der Vergangenheit gab es die Möglichkeit, zwischen zwei Gerichten zu wählen. Wie schon erläutert, werden die Schiffe kaum voll und AIDA muss bei der Anreise sparen. Nein, Scherz, Schiffe quellen über, Rekordeinnahmen, aber Sparen ist in. Deshalb keine Auswahl, ein Gericht für alle. Ist nicht wie bei Emirates oder Delta, aber die Gnocchi mit Ratatouille-Sauce schmecken erstaunlich gut.
Mit dem Essen vergeht nur wenig Zeit und auch ein Film bringt uns noch nicht entscheidend voran. Noch 6 Stunden.
Noch ein paar Runden Kaffee und zwei weitere Filme. Keiner kann mehr gut sitzen. Noch 2 Stunden.
Dann ist Essen nochmal eine Abwechslung, es gibt ein kleines Pizzastück und noch 2 Runden Getränke.
Noch ein Film, dann gehen wir tatsächlich in den Sinkflug über der Dominikanischen Republik. Wir landen 1 Stunde vor der ursprünglich geplanten Zeit um kurz nach 17 Uhr Ortszeit.
Die Landung ist sanft. Und als das Flugzeug steht, stehen viele Gäste auch. Dabei dauert es erfahrungsgemäß, bis sich die Türen öffnen.
Wir sitzen in der hinteren Hälfte und wissen, dass gleich eine sportliche Bewegung in die Stehenden kommen wird, denn es werden zwei Treppen an das Flugzeug geschoben. Und als hinten die Tür aufgeht, sieht es wie eine La-Ola-Welle aus, bei der von hinten kommend die Gäste eine 180-Grad Drehung machen, denn alle standen vorher mit der Nase nach vorne zur Flugzeugnase.
Darum La Romana und nicht Punta Cana
Draußen steht reichlich Personal und weist uns den kurzen Weg zum Hinterausgang, am Terminal vorbei zu den Bussen.
Dieser Weg ist nur für Kreuzfahrtgäste, die von hier direkt zum Schiff gebracht werden und deshalb nicht erst auf der Insel einreisen müssen.
Und das ist der entscheidende Unterschied zu Punta Cana. Dort angekommen muss erst die formelle Einreise vollzogen werden, Dafür muss von zu Hause aus ein Formular ausgefüllt werden, es gibt die Passkontrolle, der Koffer muss selbst mitgenommen werden und dann gibt es noch eine einstündige Busfahrt zum Schiff. Auch das durften wir schon erleben samt dem größten Bus-Chaos aller Zeiten.
Deshalb mein wiederholter Tipp: Flug zum Schiff möglichst nach La Romana, nicht Punta Cana.
Und hier ist es noch besser; Koffer werden direkt vom Flugzeug zum Schiff gebracht, kein Anstehen an den Kofferbändern. Und die Busfahrt dauert nur 15 Minuten.
Straßenverkehr in der Karibik
Die es in sich haben: denn so werden die Kinder das erste Mal mit dem karibischen Verkehr konfrontiert und sind sofort fasziniert: Verkehrsregeln scheinen außer Kraft zu sein, jeder fährt wie er will. An einer Kreuzung wollen wir links abbiegen. Und werden von PKW überholt, die auch links abbiegen und dabei die Rechts-Abbiegespur der Querstraße nutzen und somit in den Querverkehr hineinfahren. Dazwischen dann jede Menge Mofas, die sich durch alles durchschlängeln. Aber es findet sich alles und irgendwie funktioniert das. So wie auch die Autos, die teils nur von Luft und Liebe zusammengehalten werden. Und manchmal keine Scheiben brauchen.
Wozu auch, heute Abend sind immer noch 30°C. Welch ein Unterschied, eben gerade haben wir noch in Deutschland bei 4°C gefroren.
Von weitem sehen wir dann schon das riesige Schiff über dem Terminal mit den vielen kleinen Geschäften im Kreuzfahrthafen aufragen. Da wird einem immer wieder bewusst, wie groß so ein Schiff wie die AIDAperla eigentlich ist.
Der Check-in geht rasend schnell, was vor allem daran liegt, dass wir aufgrund der Clubstufe oder auch der gebuchten Junior-Suite die Überholspur nutzen dürfen. Das dürfen nicht viele, die meisten stehen in einer Schlange. Die Mitarbeiterin ist aber sehr aufmerksam und wir sind sofort dran. Check-In heißt, wie immer einmal den Reisepass fotografieren zu lassen, ein Foto vom Gesicht machen zu lassen und die ersten Informationen vor allem für die Rettungsübung zu bekommen.
Gegen 17:30 Uhr betreten wird dann das Schiff. Anders als in anderen Häfen ist die Sicherheitskontrolle nicht am Terminal, sondern tatsächlich erst im Schiff. Auch das geht ganz schnell.
Beim Check-In haben wir eine Poolhandtuch-Karte bekommen, das bedeutet AIDA versucht es wieder so, dass jeder eine Karte bekommt, diese gegen ein Handtuch eintauschen kann und auch so immer nur Handtuch gegen Handtuch oder Handtuch gegen Karte tauschen kann. Damit will AIDA erreichen, dass nicht so viele Handtücher geklaut oder irgendwo am Strand liegen gelassen werden. Der geneigte Laser konnte in unseren Berichten ja schon lesen, dass das leider häufig vorkommt.
Jedenfalls können wir hier gleich am Eingang die Karte gegen ein Handtuch tauschen und sind so schon gut für die nächsten Tage vorbereitet.
Zuerst gehen alle auf ihre Kabinen, denn diese sind schon fertig. Viel frisch machen geht aber nicht, denn die Koffer sind noch nicht da, und uns wurde gesagt, dass das auch dauern kann aufgrund der karibischen Gelassenheit.
Schnelle Rettungsübung
Das erste ist dann wie immer die Rettungsübung. Diese besteht darin, sich digital mit den wichtigsten Informationen zu beschäftigen und einen Sicherheitsfilm zu sehen. Wenn das erledigt ist, muss jeder einmal mit angelegter Weste zu seiner Rettungsstation geben. So lernt man den Weg zur Rettungsstation kennen und zugleich können die Mitarbeiter dort prüfen, ob die Weste richtig angelegt ist.
Die Möglichkeit dazu ist heute von 18 bis 20 Uhr. Wer das versäumt, muss dann an der eigentlichen Rettungsübung teilnehmen, die wie früher läuft.
Wir sind so ziemlich die ersten an der Station. Dort geht dann alles schnell.
Und dann folgt die Essensfrage. Traditionell gibt es am 1. Abend einen Burger. Hier stoßen wir aber auf Schwierigkeiten, denn es gibt hier kein Best Burger@Sea wie auf den anderen Schiffen. Und das Fuego Restaurant, in dem es auch Burger gibt, schließt bereits um 18 Uhr.
Spontan im Buffalo Steak House
Also machen wir etwas ganz Verrücktes und fragen einmal im Buffalo Steak House nach. Hierhin lädt uns der Küchenchef zu einem Begrüßungs-Menü ein. Das ist eine der Annehmlichkeiten der Junior-Suiten. Dieses Begrüßungs-Menü gibt es naturgemäß nur am ersten Abend, allerdings konnten wir in der Vergangenheit das auch an einem anderen Abend genießen, besonders wenn wir zu spät angekommen waren zum Essen.
Hier fragen wir, ob wir die sechs Kinder einfach mitbringen können. Natürlich dann kostenpflichtig nicht als Einladung des Küchenchefs.
Das passt der Restaurant-Chefin heute besser als an den nächsten Tagen, vermutlich ist besonders am Seetag alles ausgebucht. Sie bedauert nur, nur einen Tisch in der Mitte des Restaurants zu haben.
Was aber gar nicht schlimm ist, der Tisch ist direkt an der offenen Küche, und so haben wir einen Blick auf die Speisen-Zubereitung mit dem immer wieder auflodernden Feuer des Grills. Das verspricht ein sehr ruhiges Essen zu werden, da das Restaurant nicht voll ist.
So vereinbaren wir, alle Kinder zusammenzusammeln und gemeinsam in wenigen Minuten wiederzukommen. Das stellt sich als gar nicht so leicht heraus, denn nicht alle Kinder sind auf der Kabine und ein deutsches Handynetz haben wir hier nicht. Hier gibt es zwar eine Lösung, über die ich an den nächsten Tagen noch berichten werde, aber jedenfalls sind nicht alle erreichbar.
Mit einer gemeinsamen Anstrengung finden wir aber alle und so tauchen wir nach wenigen Minuten wieder im Restaurant auf, müssen uns nur entschuldigen, dass wir nicht die passende Kleidung haben, weil ja die Koffer noch nicht da sind. Das ist aber okay, und so genießen wir alle ein herrliches Filet in der bekannt schönen Steakhouse-Atmosphäre.
Champagner-Begrüßung
Auch wenn wir schon komplett müde sind, gibt es noch eine kleine Pflicht:
Es gibt ja auf den großen Schiffen keine gemeinsame Willkommen-Veranstaltung. Aber als Begrüßung stand auf unserer Kabine eine Flasche Champagner und Obst. Diese Flasche Champagner schaffen wir unmöglich alleine, das haben wir schon in der Vergangenheit gemerkt und als wir es probiert haben, wurde es lustig-schwankend.
So laden wir die Kinder alle noch zu einem Champagner auf unserem Balkon ein, zu 8 ist die Flasche gut zu schaffen. Zugleich können wir den Kindern dann einmal so eine Junior-Suite zeigen. Am meisten Begeisterung findet die Minibar, deren Getränke ja inzwischen auch inklusive sind und für die sich die Kinder nachhaltig interessieren.
So beginnt die Reise jetzt mit einem Begrüßungs-Champagner auf dem Balkon, wir stoßen einmal an, öffnen noch den mitgegebenen Umschlag von Oma und Opa und zerstreuen uns dann auf die Kabinen. Denn der Tag war lang, wir sind ja alle früh aufgestanden, in Deutschland ist es jetzt schon 1 Uhr morgens und wir sind völlig fertig.
Zwar sind inzwischen unsere Koffer angekommen, aber wir schaffen nur noch kurz herauszusammeln, was aufgehängt werden muss, der Rest muss bis morgen warten. Denn wir fallen einfach ins Bett und schlafen sofort ein. Nicht einmal das Auslaufen kriegen wir mit.
Die erste Etappe sind 669 Kilometer bis nach Oranjestad / Aruba. Morgen ist aber erst einmal Seetag.
ÜBERSCHRIFT BILDER FOLGT
GALERIE FOLGT
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