Sonne, Spiel, Sonnenuntergang
Dank Wetterbericht fehlt die Sonnenbrille. Die wäre nun aber höchst sinnvoll: Pralle Sonne auf Balkon und Außenterrassen bis zum Sonnenuntergang. Und wildes Spiel mit Karten und im Casino.
Dank Wetterbericht fehlt die Sonnenbrille. Die wäre nun aber höchst sinnvoll: Pralle Sonne auf Balkon und Außenterrassen bis zum Sonnenuntergang. Und wildes Spiel mit Karten und im Casino.
Ein diesiger Seetag lädt nicht so sehr auf den Balkon, wohl aber zum Lesen und Spielen ein. Und zum Essen, das wird gekrönt mit einem fantastischen Steak. Also kurz: zum Erholen.
Das Schöne an so einem Seetag ist, dass der Urlaub gleich richtig beginnt. Kein Hafen der lockt, sondern nur der Balkon, ein gutes Buch und das Meer. Und das gibt Gelegenheit zu Bergen-Gedanken und Dänemark-Träume.
Ein Seetag gibt Zeit zum Lesen. Und zum Nachdenken über Frühstücksfeen, Foto-Opfer, Seetag und Raucher.
Auf dem Atlantik bringt der Seegang die Kabine zum Knacken. Derweil erzähle ich heute einmal, was so los ist an Bord.
Heute wird es mal ganz ruhig: Wir spielen einfach so lange, bis die Sonne auf unseren Balkon scheint und wir die Bücher zücken können.
Am letzten Seetag ist noch einmal Ruhe angesagt. Und Gedanken über kaputte Maschinen.
Von einem kleinen unbekannten Mädchen neben Meeresrauschen geweckt, gibt es heute einen wahren Marathon auf Balkon und mit Shows (nicht gleichzeitig). Neue Passagiere sind brummig, Autor und Essen lächeln sich gegenseitig an und Neuerungen beim Kids-Club sind berichtenswert.
Beim Frühstück haben wir schon einen schönen Blick über die Stadt, im Anschluss erwandern wir dieselbige über weite Plätze, schmale Gassen und schöne Promenade. Das gefällt uns alles ausnehmend gut. Der Seegang verändert die abschließende Show.
Delfine führen dazu, dass das Schiff sehr stark an "Piraten der Karibik" erinnert. Dabei sehen sie von oben aus wie kleine Heringe, nur leider nicht wie Lachs. Aber die Sonne auf dem Balkon ist wieder herrlich. Und es gibt kein Farbtasia!
Während viele ab- und wieder anreisen machen wir uns auf den Weg zum nahen Strand. Dieser ist sehr schön mit feinem Sand und angenehmen Meer. Unsere Nordsee-Erfahrung hilft dann, das Wetter einzuschätzen und rechtzeitig an Bord zu sein, um die neuen Nachbarn kennenzulernen. Da das kleine Mädchen nebenan nicht Kette geraucht hat, fehlt sie uns jetzt schon. Und am Ende begeistert uns wieder das Rossini.
Balkon und Sonne bei Seegang sind ganz toll. Allerdings knackt die Kabine ganz erbärmlich. Und AIDA stellt sich immer noch total an, obwohl die Logik auf unserer Seite ist.
Der letzte Seetag dieser Fahrt muss einfach auf dem Balkon genossen werden. Dabei denken wir über zweifelhafte Werbung und unsere Restaurantpläne nach.
Reichlich Platz, herrlicher warmer Sonnenschein, eine frische Brise, damit es nicht zu heiß wird, unter uns das rauschende Meer und irgendwo hinterm Horizont Afrika. Muss ich noch mehr schreiben, um zu erklären, warum es uns gerade richtig gut geht? Trotz heftigem Streit über uns tropft kein Blut auf den Balkon und die Großen haben Entertainment-Kummer.
Den halben Tag gehen wir zwischen schattig-warmen Balkon und Waschsalon hin und her. Die Entertainer ärgern mal wieder unsere Großen und wir genießen die Kids-Show und die Show der Großen.