Wegen Corona mit dem Wohnmobil durch Dänemark, Aabenraa 14.08.20

Trotz schönem Fjordblick ist die Nacht unruhig und dann geht es wieder zurück nach Deutschland. Vor dem Elbtunnel geht es und deshalb haben wir genug Zeit zum Wohnmobil-Reinigen im ersten Gewitter seit Wochen.

Aabenraa 20.08.14 - Wegen Corona mit dem Wohnmobil durch Dänemark

Die Nacht war nicht leicht. Es stand schon als Bewertung in der Stellplatz-App, aber man hofft ja immer noch: Die halbe Nacht haben laut grölende, besoffene Jugendliche am Strand gefeiert. Oh Mann.

Stellplatz am Fjordstrand

Der Platz selbst liegt direkt am Fjord. Vor dem Platz ist das Meer, seitlich eine sehr flache Bucht mit Strand und Steg ins Wasser. Gestern Abend war der Strand voll mit Badenden. Und auch heute Morgen trauen sich schon einige ins Wasser.

Aabenraa 20.08.14 - Wegen Corona mit dem Wohnmobil durch Dänemark

Toiletten und Duschen (letztere kostenpflichtig, aber sehr günstig) sind sauber. Allerdings etwas knapp, genau 2 Toiletten und 2 Duschen. Nebenan beim Segelclub noch einmal ein paar Toiletten, dazu Waschmaschinen. Da offensichtlich viele Wohnmobile morgens schon sehr früh gestartet sind, gibt es aber keinen Stau vor den Sanitäranlagen.

Schwieriger ist es, einzuchecken. Die Schranke öffnet sich bei Einfahrt automatisch, aber beim Ausfahren ist ein Code erforderlich, den man nach Bezahlung erhält. Dieser Code ist auch für die Toilette erforderlich und für die Dusche, sofern man das beim Buchen angekreuzt hat. Bezahlen geht am Automaten, den wir aber erst nicht finden. Der ist nämlich nebenan bei den Häusern des Segelclubs an der Marina. Aber mittels QR-Code können wir einfach per Handy einchecken.

Der Blick auf den Ostsee-Fjord ist schön, nur stadtnah industriell. Hinter der Marina ist ein Containerhafen. Auf der anderen Seite ein Steinwerk.

Stadteinwärts ist ein großes Gewerbegebiet, nach 10 Minuten Weg finden wir einen Supermarkt. In dem holen wir die letzten fehlenden Erdbeer-Joghurts. Brötchen gibt es hier nicht, aber einen Supermarkt weiter finden wir auch diese.

Stop and Go vor Hamburg

Und so gibt es auch heute noch einmal ein ruhiges Frühstück, bevor wir noch einmal Abwasser und Toilettenkassette leeren und reinigen. Und dann sind wir gegen 10 Uhr wieder auf der Autobahn und nach wenigen Minuten über die Grenze bei Flensburg.

In Hamburg an der großen Baustelle Volkspark geht es bis zum Elbtunnel langsam voran, aber insgesamt macht es sich bezahlt, dass wir Freitag fahren, Später hören wir, dass morgen und übermorgen je 1,5 Stunden Wartezeit vorm Elbtunnel sind.

In Deutschland war ja durchgehend heißes Wetter deutlich über 30°C. Pünktlich zu unserer Rückkehr gewittert es und so kommen wir bei kühlerem, schwüleren Wetter an und müssen uns die Regenlücken aussuchen, um den Wagen zu reinigen, denn morgen muss das Wohnmobil wieder besenrein abgegeben werden.

Also alles rausholen, saugen, alles abwischen, ich bin sicher, dass wir das nicht so glänzend übernommen haben, wie es heute Abend nach ein paar Stunden aussieht.

Morgen bringen wir dann das Wohnmobil zurück nach Ahrensburg.

Aabenraa


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