Von Rom nach Korfu, Adria & Mittelmeerinseln mit der AIDAblu, Rom 03.04.22

Der Stein, der uns vom Herzen fällt, würde das Schiff auf Grund setzen, wenn er nicht virtuell wäre. Das zeigt die riesige Anspannung, unter der wir die Tage vorher, besonders aber während der Wartezeit in der Kabine stehen. Trotz der bekannten Höhenskepsis nicht wegen des Flugs, sondern die Angst, das Schiff wegen eines positiven Tests wieder verlassen zu müssen, ist wie eine kleine Folter. Aber dann sind wir sehr dankbar, dass für uns alles gut geht. Und bis zum Abend realisieren wir, dass nun unsere 35. AIDA-Reise beginnt, die zweite unter Corona-Bedingungen.

Rom 22.04.03 - Tolle neue Ziele im Mittelmeer während Corona AIDAblu

Um 2 Uhr klingelt der Wecker. Und das am ersten Ferientag. Das kann nur eins bedeuten: Wir fliegen.

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Die zweite Fahrt unter Corona-Bedingungen

Eine Kreuzfahrt hatten wir ja schon unter Corona-Bedingungen gemacht. Ab Kiel, damit der Weg nicht so weit ist, falls wir direkt wieder zurückmüssen, Als wir nun vor Monaten so mutig waren, wieder im Mittelmeer zu buchen, dachten wir, dass das schlimmste vorbei sei. Ist es aber nicht, die Bedingungen der Reise sind dieselben wie letztes Jahr, nur die Corona-Zahlen sind so hoch wie nie zuvor. Und deshalb auch die Gefahr, sich unbemerkt angesteckt zu haben.

Diese Sorge, vor allem, weil wir ständig mit Corona-Kranken zu tun haben, nimmt uns ein bisschen den Schwung in der Vorbereitung. Trotzdem war einiges zu planen:

Wir sind wieder zu Acht unterwegs. Eigentlich hätten wir die Chance gehabt, Hamburg als Abflug- und Ankunftsflughafen zu haben, aber das wäre nur für uns gegangen. Die Kinder müssen alle ab Hamburg und an Düsseldorf fliegen. Da wir sie erst später buchen konnten, war nichts anderes mehr frei. Also erklären wir uns solidarisch und machen das gemeinsam. Und dann kommt die Frage: Wie lösen wir das Fahr-Problem? Nach Hamburg mit dem Wagen? Aber dann steht dieser in Hamburg, während wir in Düsseldorf ankommen. Und dann mit der Bahn von Düsseldorf ein Umweg nach Hamburg, um dann den Wagen zu holen? Oder lieber Mietwagen ab Düsseldorf zurück, für 8 Leute zu Ostern unbezahlbar.

Mit dem Mietwagen nach Hamburg

Letztlich lösen wir das so: Gestern haben wir uns einen Mietwagen aus der Nachbarstadt geholt. Unseren Wagen haben wir dort gleich für 18,- € am Bahnhof stehen lassen. Mit diesem Mietwagen fahren wir heute früh nach Hamburg, die Kosten sind kleiner als 14 Tage Parkhaus am Flughafen.

Bei der Rückreise fahren wir dann mit der Bahn von Düsseldorf bis zu unserem Auto. Bei frühzeitiger Buchung ist auch das bezahlbar, kurzfristig hätte das ein Vermögen gekostet.

Um 4 Uhr geht es pünktlich los, die Autobahn ist tatsächlich mitten in der Nacht leer und auch die Baustellen hinter dem Elbtunnel sind frei. Neben dem Terminal ist eine große Abgabestation mehrerer Mietwagen-Marken, dort können wir den Wagen auch Nachts außerhalb der Öffnungszeiten abstellen.

Bei Abholung war der Wagen nur ¼ vollgetankt, so müssen wir ihn auch abgeben. Da wir aber nicht erst heute Nacht eine Tankstelle suchen wollen, haben wir gestern schon etwas mehr getankt, als wir voraussichtlich verbrauchen. Das war großzügig gerechnet, der Tank ist jetzt bei Abgabe fast halb voll. War ein merkwürdiges Gefühl, mal wieder ein Auto zu betanken nach all den Jahren Elektromobilität, vor allem bei den aktuell extrem hohen Spritpreisen.

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Alle sind pünktlich am Terminal

Alle Kinder sind pünktlich am Terminal, was an sich schon ein Wunder ist, das erste Wunder heute. Die Schlange vor dem Eurowings-Schalter ins unendlich, aber wir haben vor 72 Stunden schon den Online-Check-In gemacht, damit wir uns noch Sitzplätze aussuchen konnten. Jetzt können wir an Selbstbedienungs-Terminals die Bordkarten und Kofferbanderolen drucken und an Automaten die Koffer abgeben. Das funktioniert recht gut und wir haben eine lange Schlange gespart.

An der Sicherheitskontrolle ist es voll, aber die Wartezeiten sind erträglich und so kommen wir auch dort gut durch. Das Gate ist wie immer das mit dem längsten Fußweg, und so bleibt nur noch gut 1 Stunde bis zum Boarding. In der wir wie schon öfter gefühlt den halben Flugplatz kaufen, als wir uns zum ersten Frühstück des Tages Baguette und Wasser gönnen.

Das Boarding geht sehr schnell und genauso vergeht der Flug. Für Flüge nach Italien müssen die ganze Zeit im Flugzeug FFP2-Masken getragen werden – was wir sowieso gemacht hätten. Denn nach zwei Jahren, in denen wir werktäglich von Corona-Patienten angehustet und angeprustet werden und sich trotzdem kein einziger Mitarbeiter bei der Arbeit angesteckt hat, sondern nur zu Hause bei den Kindergarten- und Schulkindern, halten wir den Schutz durch Impfung und Masken für das Beste, was uns in dieser Pandemie begegnet ist.

Weite Wege in Rom

Wir landen dann nach 1:40 Stunden überpünktlich in Rom-Fiumicino, was einige mit so großer Freude aufnehmen, dass sie schnurstracks aufspringen und ihr Gepäck aus der Ablage holen wollen. Manchmal erstaunt es mich, wie viele Aufforderungen einzelne Resistente benötigen, bis sie den Anweisungen Folge leisten, sich wieder zu setzen. Eine Katze hört besser…

Der Weg zu den Kofferbändern ist hier genauso endlos wie auf Mallorca. Nur dass die Koffer wahrscheinlich noch einen Umweg über Mallorca nehmen, bis sie dann endlich kommen. Und das stückweise. Nein, das ist missverständlich, die Koffer kommen schon in einem Stück, aber mit großen Abständen.

Unsere natürlich fast zuletzt, so dass wir auch die letzten an den Shuttle-Bussen zum Hafen sind. Der Hafen von Rom ist ja in Civitavecchia, rund 70 Kilometer von Rom entfernt. Wobei unser Eindruck ist, dass wir auf dem Weg zu den Bussen bereits im Hafen angekommen sind. Das nächste Mal buchen wir uns einen Shuttle zum Shuttle-Bus, so weit sind die Busse vom Terminal entfernt. Sagt einem vorher auch niemand, nur dass alle 10 Kilometer (gefühlt) ein Mitarbeiter mit AIDA-Schild steht und uns gestenreich in die richtige Richtung winkt. Sofern er ob dieser anstrengenden Tätigkeit nicht eingeschlafen ist und nur so mit Blick in die unendlichen Weiten des Weltalls rumsteht.

Allein im Bus

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Jedenfalls finden wir die Busse, davor eine Schlange AIDA-Fahrer. Denken wir, doch als wir uns da anstellen, werden wir böse zurechtgewiesen: Das war nicht das Ende, ein älteres Ehepaar hat nur eine riesige Lücke entstehen lassen. Kann man auch nett sagen und so gehen wir weiter nach hinten. Diese Schlange löst sich aber schnell auf, nur passen wir in den aktuellen Bus nicht mehr hinein. Der nächste steht aber schon bereit, der ist dann für die letzten 12 Ankommenden. Und während wir auf Malle eisern warten mussten, bis der Bus voll ist, fährt dieser so umgehend los. Eine Tour fast nur für uns.

Unsere Transfertickets aus den Reiseunterlagen halten wir dabei die ganze Zeit in den inzwischen verkrampften Fingern, wie wir das in 10 Jahren AIDA gelernt haben und wie es ausdrücklich nochmal in den Reiseunterlage steht. Brauchen wir aber diesmal gar nicht, per Tablet wird die Kabinennummer überprüft, wie sie auf den Kofferbanderolen steht, das war‘s.

Schön der Blick auf kleine italienische Dörfer und das Mittelmeer auf der einen Seite, auf der anderen Seite große Hügel. So beginnt die Reise angenehm.

Da Sonntag ist, sind die Straßen auch leer und wir kommen in weniger als 1 Stunde im Hafen an.

Allein beim Check-In

Im Terminal müssen wir dann noch einmal durch eine italienische Sicherheitskontrolle, bevor es zum Check-In geht. Dabei fällt mir ein, dass wir vorher jeder unbedingt ein „Passagier-Lokalisierungs-Formular“ (Eu-PLF) ausfüllen mussten, das verlangt Italien für die Einreise. Natürlich haben wir das hier nun bereit, haben auch die Kinder schon Tage vorher damit genervt, ob sie auch wirklich an alles gedacht haben, nur kontrolliert hat das keiner, weder am Flughafen noch hier. Schöne Lehre für die Kinder…

Nach einer Temperaturmessung werden die Gesundheitsfragebögen (halten alle bereit, hat sich das Nerven der Kinder doch gelohnt) eingesammelt und die (digitale, wahlweise auch ausgedruckte) Bescheinigung für den Corona-Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) kontrolliert. Dann folgt der gewohnte Check-In mit Kontrolle Personalausweis, Kontrolle Impfstatus, Foto für das Einchecken und Aushändigen der Bordkarte.

Gleich an der nächsten Station wird die Bordkarte dann das erste Mal eingelesen, zusammen mit einem Teströhrchen. In kleinen Kabinen wird dann ein PCR-Abstrich aus der Nase gemacht (Au, diese Italienerin ist ziemlich konsequent, wie gut, dass ich meist auf der anderen Seite stehe). Dann geht es weiter zum Begrüßungsfoto und an Bord.

Besonders Dank der Leere in unserem Bus sehen wir hier nun das gleiche: Es ist leer, wir können überall direkt ohne Wartezeit durchgehen.

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Das endlose Warten in der Kabine

Alle sollen sich nun 90 Minuten in Isolation begeben: Entweder zur Kabine, wenn die fertig ist (wie bei den Eltern und meisten Kindern) oder draußen an Deck, wenn die Kabine noch nicht fertig ist (wie bei den ältesten Kindern). Restaurants und Innenbars sollen wenn möglich in dieser Zeit noch nicht aufgesucht werden. Die Formulierung „wenn möglich“ kommt von AIDA, nicht von mir – was auch immer ein Grund sein könnte, dass es nicht möglich ist.

Und dann beginnt das große Bangen. Nächtelang vorher sind wir immer wieder aufgewacht mit der Sorge, dass wir im PCR positiv sein könnten. Konsequenz wäre, dass wir umgehend das Schiff wieder verlassen müssten. Und so abwegig ist das nicht, zum einen sind die Corona-Zahlen so extrem hoch, zum zweiten haben wir ständig mit Corona-Kranken zu tun und zum dritten ist es nicht ungewöhnlich, dass ein Schnelltest negativ, aber der deutlich genauere PCR dann doch positiv ist. Und dann? Werden wir dann in einer Quarantäne-Kaschemme einquartiert? Ein Flugzeug würde uns ja wohl kaum Corona-positiv mitnehmen. Oder geht’s dann mit Mietwagen nach Hause? Die Nächte waren wie gesagt unruhig.

Das einzig Beruhigende ist die gerade reinkommende Nachricht der besten Freunde, dass sie quasi mit dem Finger auf dem Startknopf des 9-Sitzers bereit stehen, wenn sie uns kurzfristig abholen müssen.

Erst einmal sind diese 90 Minuten extrem unruhig. Jedes Ohr ist nur auf das Telefon gerichtet in der Angst, es könnte klingeln mit der schlimmen Botschaft. Diese 1,5 Stunden sind die schlimmsten der ganzen Kreuzfahrt – und das sage ich nach 1:40 Stunden Flug mit bekannter Höhenskepsis.

Der geneigte Leser, kann sich kaum vorstellen, wie groß die Anspannung in dieser Zeit ist!

Aber es passiert nichts

Aber es passiert nichts. Jetzt erst, nach 90 Minuten setzt sowas wie vorsichtiger Optimismus ein, nach 1 weiteren Stunde („was ist, wenn es Verzögerung gibt“) glauben wir es dann endlich: Wir sind wirklich wieder auf dem Schiff!

Der Stein, der uns jetzt vom Herzen fällt, wäre geeignet, das gesamte Schiff auf Grund zu setzen, wenn er nicht virtuell wäre…

Die Zeit auf dem Balkon können wir während der angespannten Wartezeit nicht genießen. Trotz praller Sonne. Im Bus hatten wir erfahren, dass letzte Woche hier noch 25°C gewesen waren. Gestern soll es kalten Regen gegeben haben, fast schon Schnee. Heute dagegen ist es strahlend sonnig, bei aber nur 9°C. In der kleinen Schattenecke auf dem Balkon ist es richtig kalt. In der Sonne dagegen brütend heiß.

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Individuelle Sicherheitseinweisung

Die Zeit nach der Isolation nutzen wir für die Sicherheitseinweisung. Jeder geht wann er Lust hat, und in kleinen Gruppen wird das Anlegen der Weste geübt und die wichtigsten Instruktionen weitergegeben. Rettungsübung 10 Minuten statt 45. Das könnte immer so sein!

Dazu wird die Bordkarte eingelesen, wer das versäumt, muss abends dann zur regulären Übung antreten. Dort sind es dann nur noch wenige Drückeberger – das ist Absicht wegen der Hygiene – sardinenbüchsenartige Rettungsübungen sind da einfach nicht drin.

Der erste Burger

Üblicher Weise gehen wir ja am ersten Abend einen Burger essen. Auf den Schiffen der modifizierten Sphinx-Klasse war das immer der California Grill. Den gibt es aber nicht mehr, wie auf der AIDAnova eingeführt wurde dieser auch hier in das „Best Burger @ Sea“ umgewandelt. Räumlich hat sich dabei nichts geändert (es sieht genau aus wie früher), nur das Prinzip: Qualitativ etwas hochwertigere Burger, sind auch im Preis inklusive, aber die Getränke müssen bezahlt werden, so wie es auch früher schon im Brauhaus üblich war.

Also frönen wir der Tradition und es gibt um 15 Uhr einen Burger, zumal auch kein anderes Restaurant geöffnet hat. Denn es ja auch keine Kaffeezeit in den Restaurants mehr, sondern Kuchen an der Bar – Getränke kostenpflichtig.

Der Burger tut aber gut, denn wir haben ja alle noch nicht viel gegessen. Danach geht es dann in die Kabinen zum Koffer auspacken, Reisebericht schreiben und etwas Schlaf nachholen.

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Ein schöner Sonnenuntergang

Über Bordlautsprecher begrüßt uns Kapitän David Rienecker diesmal persönlich, indem er alle Suitengäste (das sind wir nicht) und Goldfahrer (das sind wir) extra erwähnt. Natürlich nicht einzeln namentlich. Aber was er wohl sagt, wenn wir ihn beim Gang über das Schiff sehen und ihm mit Begrüßungsfaust für dafür danken, dass er uns persönlich begrüßt hat…

Natürlich gibt es nach der Pause noch einen Rundgang über Bord, heute besonders lohnend, weil die Sonne gerade untergeht. An einer Ecke steht das 1-Mann-AIDA-TV-Team und filmt den dann auch – und wir machen einen weiten Umweg, um nicht in die Kamera zu geraten. Aber fotografieren müssen wir diesen hier auch, schließlich haben wir beim Auslaufen aus diesem Hafen einst das schönste Sonnenuntergangsfoto ever gemacht – mit Möwe und Insel im Blick.

Jetzt erst realisieren wir den Urlaub

Danach haben wir uns im Marktrestaurant verabredet. Ursprünglich wollten wir uns gleich zur Öffnungszeit um 18 Uhr treffen, das haben aber alle verschlafen. Die Sorge dabei war, dass wir keinen Tisch für 8 finden. Das ist jetzt gegen 20 Uhr aber kein Problem, allerdings liegen auf allen großen Tischen die Kreuze, was bedeutet, dass der Tisch benutzt und noch nicht gereinigt ist. Es ist aber kein Problem, einen Kellner zu finden, der uns ganz schnell den Tisch herrichtet.

Nach dem Burger vorhin gibt es jetzt natürlich nur ein bisschen frisches Obst und vor allem viel zu trinken. Und beim Rumgehen finden wir zu der Melone noch den Schinken. Und etwas Suppe. Naja, Gemüse sieht auch gut aus. Und die Hähnchen in Rotweinsauce. Garnelen. Und – egal, es ist der erste Tag Urlaub!

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Und das fängt jetzt so ganz langsam an, dass wir nach all der Sorge davor beginnen zu verstehen, dass wir da sind und auch bleiben dürfen! Wir merken, wie wir so ganz langsam realisieren, dass der Urlaub wirklich beginnt und wir nicht wieder zurückmüssen!

Das Glück hat bei weitem nicht jeder. Wir hören hin und wieder, wie Kabinen ausgerufen werden, die sich bei der Rezeption melden sollen. Das bedeutet für diese nichts Gutes.

Gerüchte, die wir aufschnappen, besagen, dass eine Fülle von Kabinen wieder abreisen musste. Das werden wir versuchen, in den nächsten Tagen zu überprüfen.

Wir sind jedenfalls unendlich dankbar, dass wir nicht dazu gehören.

Nach dem Essen gehen die Kinder noch zum Spielen. Für uns begann die Müdigkeit schon heute Nacht auf der Autobahn und deshalb gehen wir heute ins Bett.

Vorher natürlich noch einmal auf den Balkon, die Nacht ist klar, das neue Terminal in Civitavecchia vor unserem Balkon sieht auch gut aus und wir schauen so noch eine ganze Weile sehr dankbar von Bord.

Es kommen jetzt auch noch Menschen an, der Kapitän sprach von über 100 Leuten, die noch nach der Seenotrettungsübung ankommen. Deshalb wird das Auslaufen auch nicht wie geplant um 22 Uhr stattfinden, sondern erst gegen Mitternacht, weil für alle diese Passagiere noch das Ergebnis des PCR abgewartet werden muss.

Das Auslaufen erleben wir dann auch nicht mehr wach mit, wir gehen schon mal in den ersten Schlaf der Reise.

Die erste Etappe sind 678 km bis Catania / Sizilien. Morgen ist aber erst einmal Seetag.

Civitavecchia

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Strand mit Sand, Regen mit Sonne und Entertainment
Endlich die Aufmerksamkeit, die gebührt