Karibische Inseln ab Dominikanische Republik mit der AIDAperla, La Romana / Dom. Rep. 18.12.25

Den ganzen Tag müssen wir auf den Flug warten. Auf dem Patio Deck geht das wunderbar, auch bei Hitze. Zeit zum Abschied vom Frühstück und aus der Lounge. Und für ein Fazit, das absolut positiv ist.


Bilder folgen hier in Kürze

Karibische Inseln ab Dominikanische Republik
AIDAperla 2025

  • Tag 1: Kommt noch: Ort und Titel mit Link ab hier
  • Tag 2:

Der Morgen beginnt noch früher als sonst.
Zum Glück haben wir nicht vergessen, Wechselwäsche in der Kabine zu belassen, als wir gestern unseren Koffer rausgestellt haben.

Nun heißt es, alles zusammen zu räumen und zu kontrollieren.

Abschied vom French Kiss

Zwischendurch gibt es natürlich noch Frühstück.
Wir sind die ersten heute im French Kiss. So geht alles rasend schnell und wir können uns nicht beklagen. Auch das letzte Frühstück ist noch lecker.
Und die Mitarbeiter sind heute derart aufgeweckt, dass der 2. Café au Lait ohne Aufforderung kommt. Das ist derart ungewöhnlich, dass wir erst denken, es sei für den Nachbartisch.
Der Weich-Ei-Index beträgt am Ende gute 26/28.

Auch hier heißt es jetzt, Abschied zu nehmen. Da wir hier nicht so persönlich ins Gespräch gekommen sind und es uns immer schwer fällt, einzelnen Kellnern unauffällig etwas in die Hand zu drücken, hinterlassen wir unauffällig einen auffälligen Umschlag mit einem Dank in Worten und Scheinen, beides erscheint uns immer wichtig. Außerdem denken die Kellner dann noch lange an uns, wenn sie tagelang versuchen, meine Schrift zu entziffern.

Offensichtlich gehen aber nicht nur wir, sondern ein Teil der Kellner ist auch schon in Zivil.

Das Theatrium ist voll

Nach dem Frühstück haben wir noch etwas Zeit. Kabinen müssen um 9 Uhr verlassen werden, bei den Junior-Suiten ist es erst 10 Uhr. So können wir uns noch einmal in Ruhe auf den Flug vorbereiten und alles durchschauen, damit wir auch wirklich nichts vergessen.

Um 10 Uhr treffen wir uns im Theatrium. Aber hier ist alles voll und überall auf den Liegen und Sitzen haben sich Menschen ausgebreitet und warten auf ihren Flug.

Also gehen wir gemeinsam aufs Patio Deck, dazu haben wir ja noch Zugang. Einige Liegen sind besetzt, aber die meisten sind noch frei. Aber auch hier stellt sich raus, dass alle hier auf ihren Abflug warten. Nur ist es hier viel ruhiger, weil es keinen Durchgangsverkehr gibt, und im Zweifelsfall ist hier die Patio Bar. Verdursten werden wir also nicht.

Hafen-Check-In

Um 11 Uhr ist die Check-In-Zeit für unseren Flug. Hier ist das so geregelt: alle, die einen Abflug ab La Romana (und nicht Punta Cana) haben, können hier bereits im Hafen einchecken. Damit nicht alle auf einmal in der Hitze stehen, gibt es Check-In-Zeiten, je nach Flugzeit.

Unser Flug ist der letzte um 19:25 Uhr, deshalb ist die Check-In-Zeit auch die letzte um 11 Uhr. Die gestern abgegebenen Koffer finden wir im Terminal und können dort noch die Waschsachen einpacken, die wir ja heute Morgen noch brauchten.

Dabei wird hier anders sortiert als in anderen Häfen, nämlich nicht nach Deck, sondern nach Check-in-Zeit. Dazu gab es gestern bereits für alle Kabinen bunte Banderolen, die Farbe repräsentiert die Check-in-Zeit.

Wir sind kurz vor 11 Uhr da, da wir eben noch Sachen in den Koffer packen wollen. Die Koffer finden wir problemlos. Vor dem Check-In hat sich dann aber bereits eine lange Schlange gebildet. Erfreulicherweise wird diese aber schnell abgebaut, denn die Fluggesellschaft hat die Bordkarten bereits vorbereitet und so muss nur der Reisepass abgeglichen werden und die Bordkarte dazu sortiert werden. Dann kommt die übliche Banderole an den Koffer, der hier nicht mal gewogen wird.

Nach gut 30 Minuten sind wir dran und es läuft alles reibungslos. Ein Online-Check-In, wie an anderen Flughäfen, ist hier übrigens nicht möglich, das haben wir gestern natürlich probiert.

Abwarten auf dem Patio Deck

Danach gehen wir wieder zurück zum Patio Deck und breiten uns auf den Liegen aus. Es ist schon sehr warm hier. Draußen sind 29°C, aber wir liegen hier im Halbschatten.

Die Zeit vergeht mit lesen und ein bisschen Reisebericht schreiben, die Kinder gehen irgendwann ins Restaurant, um sich noch einmal ordentlich satt zu essen, wir gehen noch einmal in die Lounge für einen Kaffee und ein paar Kleinigkeiten. Angesichts der Tatsache, dass wir hier kein Abendbrot bekommen, auch ein paar mehr Kleinigkeiten.

Zwischendurch geben wir noch unsere Pool-Handtücher ab. Dabei wird die Bordkarte eingelesen als Beleg, dass wir diese auch wirklich zurückgegeben haben.

Boarding mit Verspätung

Wir sind pünktlich um 17 Uhr zur Transfer-Zeit am Bus.
Und damit schon die Letzten, der letzte Bus wird befüllt, wir warten noch 20 Minuten auf Nachzügler und dann geht es in 15 Minuten zum Flughafen.

Auch die Sicherheitskontrolle geht rasant. Ungewöhnlich ist hier nur, dass die Schuhe ausgezogen werden müssen.

Im Flughafen-Terminal gibt es nur eine große Halle. Stühle finden wir nur, weil gerade ein anderer Flug aufgerufen wird.

Das Boarding beginnt eine Stunde später als angekündigt. Der Flug dauert dann aber nur gut 8 statt gut 9 Stunden, deshalb kommen wir trotzdem pünktlich in Frankfurt an.

Dabei schaffen wir zum ersten Mal, den größten Teil des Fluges zu verschlafen, ein großer Vorteil eines Nachtfluges. Das Essen ist eher naja, ansonsten ist der Flug ruhig.

Dabei habe ich noch einen Tipp für den geneigten Leser: Es macht wenig Sinn, während des Fluges einen Laptop in die Ablage des Vordersitzes zu legen, etwa in der Absicht, während des Fluges etwas zu schreiben, weil der Fußraum dann noch enger wird, als ohnehin schon und der Laptop die ganze Nacht gegen das Schienbein drückt. Auf die Idee würde natürlich keiner kommen. Ich schon.

In Frankfurt heißt es dann wieder warten. Alles geht schnell und reibungslos, nur wie so oft hier die Kofferverteilung nicht. Über 1 Stunde warten wir hier.

Dann geht es nur noch nach Hause und wir stellen fest: Es ist kalt in Deutschland.

Fazit

  • Die Karibik ist herrlich, ein Strand schöner als der andere
  • Baden und Schnorcheln können einen ganzen Urlaub ausfüllen und glücklich machen
  • Es ist nicht das erste und vermutlich nicht das letzte Mal, dass wir hier waren
  • Zum ersten Mal haben wir es in der Karibik mit Mietwagen versucht und sind begeistert vom guten Ablauf und von der Freiheit, die diese geben
  • Die Reise mit den Kindern war toll, weil sich alle Mühe gegeben haben für eine gute Zeit miteinander
  • Das Frühstück war ruhig und exklusiv wie versprochen. Letztlich haperte es an der Auswahl, beispielsweise lag auf dem Käseteller immer derselbe Käse, nur die beiden Frischkäse-Kugeln wurden täglich durchgerauscht. Und so richtig Atmosphäre, wie wir das im Buffalo Steak House oft hatten, wollte nicht aufkommen

ÜBERSCHRIFT BILDER FOLGT

GALERIE FOLGT

Der Lohn des Schreibens ist das Lesen. Das Kommentieren. Besonders das Teilen auf Blogs und Netzwerken!
Bisher keine Bewertungen
Vorweihnachtszeit in der Karibik