Noch einmal richtig Meer und Ruhe
Ein Seetag am letzten Tag bedeutet noch einmal richtig ausruhen. Und wenn dann noch Meer, Sonne und Spiele stimmen, ist alles gut.
Ein Seetag am letzten Tag bedeutet noch einmal richtig ausruhen. Und wenn dann noch Meer, Sonne und Spiele stimmen, ist alles gut.
Dank Wetterbericht fehlt die Sonnenbrille. Die wäre nun aber höchst sinnvoll: Pralle Sonne auf Balkon und Außenterrassen bis zum Sonnenuntergang. Und wildes Spiel mit Karten und im Casino.
Seetag bedeutet Tag auf dem Meer. Und Nichtstun außer pralle Sonne, Meeresrauschen und klare Luft zu genießen. Und ein tolles Steak.
Heute genießen wir mal nicht auf dem Meer, sondern im Meer und am Strand. Wie in Hamburg retten uns dabei die Regenschirme. Und wir verzichten den Spaniern zuliebe auf das Meerverdampfen. Beim Entdörren hilft dann Orangensaft.
Am letzten Seetag ist noch einmal Ruhe angesagt. Und Gedanken über kaputte Maschinen.
Natur pur ist heute angesagt: Natur- und Nationalpark um den höchsten Berg Spaniens liefern unglaubliche Eindrücke. Danach gibt es noch einmal ein Sand-Peeling am Sahara-Strand. Dabei vermeiden wir Fallen und Lügen.
Mit dem Mietwagen fahren wir zum Nationalpark Timanfaya. Und was wir sehen ist unglaublich faszinierend: Wir fahren durch hart zerklüftete, scharfkantige Felsen. Dann kommen glatte Felsen, die aussehen, als wäre ein Fluss mitten im Lauf erstarrt. Dann folgen Hügel die aussehen, als hätte man sie mit feinsandigen Rot bestreut. Zum Schluss folgt die Steilküste von Los Hervideros und die Brandung an der grünen Lagune.
Mit dem Mietwagen geht es über die Insel, bis wir einen tollen Strand mit wilden Wellen mitten in der Wüste finden. Hier sind wir fast allein und genießen die Sonne.
Das ist schon fast kitschig: Das Meer ist richtig tiefblau und ganz ruhig. Über uns ein wolkenloser Himmel mit strahlender Sonne. Weit und breit kein Land, kein Schiff zu sehen. Damit ist der Balkon heute Pflicht. Die Pinseligkeit von AIDA verdient aber eine Kritik.
Die Kinder baden und baden und als sie völlig aufgeweicht sind, baden sie nochmal. Zwischendurch ein kleines Nickerchen und dann baden. Ja, wir sind wieder an unserem Sonnenstrand.
Von gestern noch völlig übermüdet geht immer noch alles schief: Als Kreuzfahrtexperten vergessen wir die Schlüsselbänder. Und da das Schiff einfach mal stehen bleibt, wird die Frage nach einem Ersatzschiff spannend. Aber dann retten Lachs und Meer alles.
Allein die Einfahrt in unseren ersten karibischen Hafen ist ein Traum. Getoppt wird das noch davon, mit dem Katamaran die Küste entlangzufahren und im absolut klaren Wasser zu baden.
Auf Kultur haben wir heute keine Lust, aber in Schiffsnähe ist der richtige Stand mit herrlichem Meer an den Füßen der Zitadelle. Nicht nur für die Kinder ein idealer Urlaubstag!
Der Tag an einem schönen Strand mit ordentlicher Welle gefällt uns richtig gut. Eine Schrecksekunde bei der Kids-Show ist zum Glück nur harmlos.
Bei herrlicher Sonne haben wir den ganzen Tag Plätze auf unserem Balkon reserviert. Sonnenbrand im März und etwas einseitige Freundschaft können den Tag nicht trüben: Der Blick über die Schaumkronen der unendlichen Weiten des Atlantiks ist traumhaft.