Schulz auf Kreuzfahrt

Frühstück

New York, New York

Irgendwann werden wir es realisieren, dass wir wirklich in New York sind. Dazu machen wir heute zwei lange Ausflüge, zum einen um einen guten Überblick zu bekommen, zum anderen um das nächtliche Lichtermeer zu sehen. Und das ist unglaublich toll, von oben, unten und innen. So muss ich nicht nur meine Eindrücke, sondern auch verstandenen Hintergrund schildern, am Schluss sind wir völlig fertig, aber glücklich. Und treffen auch noch unseren Bürgermeister.

Der schönste Strand der Welt, bisher

Obwohl wir nicht in der Karibik sind, erinnert uns vieles daran. Nur dass es viel sauberer, ordentlicher und schöner ist. Genauso wie der schönste Strand, den wir je auf unseren Reisen genossen haben: Die Horseshoe-Bay mit weißem Sand, türkisen Meer und hohen Wellen. Und gefährlicher Rippströmung, vor allem bei grassierender Lese- und Farbschwäche.

Der Ausflugsplan dieser Reise auf brütendem Balkon

Frühstück wird durch die Beobachtung anderer erst so richtig abenteuerlich. Danach ist der Balkon auf Dauer eindeutig zu heiß, das gibt aber Gelegenheit, den Ausflugsplan dieser Reise einmal zu erläutern. Durch Krisen, verlorene Spiele und ansonsten ruhige Gewässer geht es weiter in den Süden und zu einem geselligen Abendbrot.

2020-06-15T14:00:36+02:0004.10.2018|Tags: , , , , |

Durch die fantastischen Schären

Als wenn Gott seinen Pinsel ausgeschlagen hätte, so kurven wir heute um viele große, kleine und kleinste Inseln herum. Diese Landschaft mit den felsigen, waldigen und grünen Inseln mit typischen Schwedenhäusern und Treppen runter zum Meer gefällt uns richtig gut und wir genießen die Durchfahrt vom Anfang bis nach Stockholm.

Valletta ist von innen und außen prächtig, auch bei 35°C

Valletta ist prächtig mit den schönen alten Palästen, Festungsmauern und Forts. Der Aufenthalt hier ist viel zu kurz, aber bei 35°C sind auch keine langen Märsche möglich. So genießen wir den An- und Ausblick in der Stadt und beim Auslaufen und geben ungefragte Kommentare zu Küchenlärm (mit Relation natürlich), Gluten und Foto-Motiven.

Verwirrung um den geschlechtsneutralen Kapitän in Eymouden

Sprachliche Gender-Probleme mit das Kapitän verwirren mich schon am frühen Morgen. Aber nichts bringt uns aus der Ruhe eines Bordtags: Weder Batteriesäure an den Fingern, noch kalter Regen, der uns den Strand vermiest. Schon gar nicht Budget-Einsparungen bei den Künstlern, denn das sind wir im Gesundheitswesen gewohnt.

Luxus und menschliche Dramen im Frühstücks-Restaurant

Manchmal liegen Luxus und Drama nah zusammen. Das Essen im Frühstücksrestaurant ist Luxus pur, die menschliche Qualität erinnert uns heute an den Fisch, der bekanntlich vom Kopf her stinkt. Dazu passt das Wetter in Dover: Regen und Wind bringen den gewissenhaften Chronisten an Grenzen. Doch es gibt Trost: Eine freundliche Dame mit noch einem Fisch, der nicht stinkt, Ruhe, Entspannung, gewonnenes Spiel, Musical, Cocktail und noch mehr Essen.

Es geht los – mit Verspätung aber herrlicher Sonne

Das Auslaufen mit 21 Stunden Verspätung dürfen wir draußen in praller Sonne genießen, gut geschützt vor dem eisigen Wind bei -4°C. Aber was alles an so einem Sturm mit Verspätung samt Routenänderung hängt, lernen wir erst heute. Und wir lernen, dass Fensterputzer zur Beruhigung auf der Titanic fehlten, heute gibt es natürlich strengere Gesetze. Und Bettenmachen kann auf die Stimme gehen!

Senile Bettflucht und 1. Platz beim Quatschkopf-Award

Den 1. Platz beim Quatschkopf-Award haben wir heute redlich verdient angesichts der viel zu frühen Restaurant-Misere. Dafür zieht sich heute am Seetag das Essen wie ein roter Faden durch den Tag, so dass unser Anti-Zunehm-Plan dezent unglaubwürdig wirken könnte. Trotz Wetters spielt der Balkon und die Herzensgüte von Eltern eine gewisse Rolle.

2023-05-21T11:51:11+02:0019.03.2018|Tags: , , , |

Von Riesenbalkonen, Musikbeschallung und Knochenkönigen

Ein Wahnsinnsbalkon, brennende Sonne, gegen die wir uns nicht wehren können und die Gedanken, wie bei in Zahlung gegebener Kinderstube trotzdem der Lärmpegel reduziert werden kann, bestimmen den Tag. Klar ist: Helene Fischer ist keine Lösung. Ein Knochenkönig auch nicht. Aber eine Entschuldigungs-Praline wär’s gewesen. Und dann spielt das Buffet all seine Vorzüge aus.

2020-09-28T14:43:07+02:0010.07.2017|Tags: , , , , , |
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